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3. März 2020

Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, da zu sitzen, vor sich hinzuschauen. (Astrid Lindgren)

Was ist das Besondere beim Musizieren? (Auch wenn ich dies Wort in meinem Kopf kaum verwende.) Ich denke, das Besondere ist, durch Musik nah an die Gefühle, Ängste, Seele heranzukommen und diese “unter Kontrolle” zu bekommen, mein Denken und Fühlen.

Bach war virtuos mit Füßen. Das inspiriert mich.

Ich freue mich auf die Beethoven Klavierabende.

Und auf die Pfeifen-Saiten-Konzerte, also Orgel und Klavier, jetzt am Sonntag in Hamm.

Der Film Tschaikowsky von Ken Russell fällt von der anderen Seite vom Pferd als der von Talankin – der erste Tschaik ein Wilder, Lotterlebenführender, Erfolgsbadender inmitten von übertrieben dargestellten homosexuellen Gestalten, ein Mann im Spektakel, die wunderschöne Musik unterlegt mit Vorstellungen von Kunstbanausen, der zweite ein in Melancholie versunkendes Opfer. Empfehlen kann ich beide nicht. Zu viele Klischees.

Anbei ein Lied für die Abendstunden:

Taize Ann-Helena

Eine Antwort auf “3. März 2020”

  1. Andreas Friedrich

    Liebe Ann-Helena, das Lied ist wunderschön. Dieses Video gehört schon seit längerem zu meiner Ann-Helena-Welt. Übrigens interessiert sich jetzt auch meine Tochter Jessica für deine Musik. Sie fragte mich, ob und wo sie dich auf you tube findet. Ich nehme mir jeden Abend die Zeit, den Tag Revue passieren zu lassen – einfach still in mich hinein zu lauschen. Dazu hilft mir ebenso das Musikhören. Deine Worte sprechen mir aus dem Herzen. Als Folge der Ausbreitung des Corona-Virus entschlossen wir uns als NOEL-Verlag, in diesem Jahr unsere Teilnahme auf der Leipziger Buchmesse zu canceln. Deshalb findet auch mein geplanter Auftritt zur Buchlesung nicht statt. Pass also gut auf dich auf. Kommst du doch bei deinen Konzerten und durch deine Arbeit mit vielen Menschen in Kontakt. Andreas

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