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Ann-Helena Schlüter

Die Zeiten werden schlimmer? Wir machen die Zeiten. (AHS)

5. August 2022: Konzert in Heilsbronn

Die Zeiten werden schlimmer? Wir machen die Zeiten. (AHS)

Münster Heilsbronn

Heute habe ich um 19 Uhr im ev. Münster in Heilsbronn gespielt, eine schöne Stadt zwischen Ansbach und Nürnberg, an der Lutz-Orgel von 2006 (3 M). Ich bin eingesprungen, da eine Organistin krank war. Ich war auch etwas krank. Es war draußen fast 40 Grad, und innen war es angenehm kühl. Selbst nachts, als wir noch aus waren, war es noch 30 Grad. Ich habe barfuß gespielt. Es war ein ehemaliges Zisterziensterkloster mit Grablegung, sehr interessante Kirche mit vielen mittelalterlichen Altären. Ich habe solo gespielt und die Sopranistin Michaela Kögel begleitet, die eine sehr schöne Stimme hat und mit der ich zuvor schon mal gespielt habe. Das Konzert war gut besucht. Den Vikar kannte ich auch zufällig. Im Auto heim bin ich hustend eingeschlafen. Als Beifahrerin natürlich 😊

Anklam

Die Pfarrkirche St. Marien in Anklam, in der ich letzte Woche spielte, wurde 1296 das erste Mal erwähnt. Heute ist sie eine dreischiffige Hallenkirche mit sechsjochigem Langhaus. Backstein. Achteckiger Taufstein 1330, Altar 1510. Das Aussenportal mit den 12 Köpfen. Die mittelalterlichen Malereien sind berühmt. Die Schuke Orgel hat 2214 Pfeifen, 30 Register, 2 M und Pedal. Anklam wurde im Krieg schwer zerstört, jedoch die Kirche war verhältnismäßig unbeschadet geblieben. Der Turm ist 60 m hoch als Wahrzeichen der Stadt mit der größten mittelalterlichen Glocke Mecklenburg-Vorpommerns von 1450 mit Durchmesser 1,80 m. Es gibt auch 5 neue Glocken.

Holy Spirit

Review meiner neuen CD:

Bach, die Norddeutschen und Ann-Helena Schlüter

Münster Heilsbronn, Lutz-Orgel:

Pizzicato zu Ann-Helena neue CD

13 Antworten auf “Die Zeiten werden schlimmer? Wir machen die Zeiten. (AHS)”

  1. Manuel Kelber-Bender nennt sich Pianist und Organist, Kirchenmusiker und Dirigent – und ist nichts von allem, denn er hat nie professionell Musik noch irgendwas studiert und wird es auch nie. Von Schulbildung ist auch nicht die Rede. Er könnte gar nicht studieren. Er hat weder Klavier noch Orgel noch Kirchenmusik noch Dirigieren studiert. Er benutzt solche Begriffe, da sie nicht geschützt sind. Jede Bäcker kann sich daher Kirchenmusiker nennen, wenn er einen C-Schein gemacht hat. Warum stürzt sich die Ansgar Kreutz-Läster-Gruppe insbesondere Jan Wilke und Christoph Bornheimer nicht auf diesen und nennt ihn Hochstapler? Weil er uninteressant ist? Weil er keine Frau ist? Weil er keine Konkurrenz ist? Weil er nichts vorzuweisen hat und daher “nichts” ist? Weil da Neid nicht anschlägt? Bei Kelber-Bender ist die Rede von “Tätigkeit als Chorleiter verschiedenen Vereine.” (schlechtes Deutsch) Aber die Ansgar Kreutz-(Homo)Lästergruppe bellt bei einer professionellen Künstlerin, die mehr erreicht hat als die meisten von denen zusammen.

    • Liegt daran, dass manche neidisch sind, wenn Menschen studieren und reisen und Orgeln sammeln und schreiben können

    • Andreas

      Das liegt daran, dass Ann-Helena auch Schriftstellerin ist. Sie hat Romane und Lyrikbände in sehr guten Verlagen veröffentlicht und ist Preisträgerin von guten Literaturwettbewerben seit Kindheit. Lyrik und Schriftstellerei muss man nicht studiert haben, um darin erfolgreich zu sein. Das sieht man ja auch an ihrem erfolgreichen Blog. Man ist spätestens dann erfolgreich, wenn man Preise gewinnt und veröffentlicht. Ebenso mit Kunst und Malerei. Aber manche Leute wie Theising, Kelber-Bender etc. nennen sich Kirchenmusiker oder Musiker und haben noch nie was veröffentlicht, keine CD, keine Preise. Haben nie was verkauft von ihrer Musik oder von Musik gelebt. In einem Selbstverlag oder auf Demand oder so was ähnliches Selbstgemachtes zählt nicht, im Gegenteil, ist eher schädlich, sondern große professionelle Label. Ann-Helena hätte auch Kunst und Schreiben studieren können. Eine Künstlerin kann zeitlich nicht alles studieren. Aber Brückner, Theising, Kluck, Kelber-Bender und Reichwein Reichweib etc. – die können das alles gar nicht studieren, sonst täten sie es ja, egal wieviel Zeit, denn Zeit hätten sie ja, sie haben aber Musik nicht studiert. Dazu braucht es Voraussetzungen, Talent, und bestandene Aufnahmeprüfung. Oder wo sind ihre Konzerte (nicht Gottesdienst oder einmal im Monat spielen), CDs, Presse, Verlage? Das ist der Unterschied.

      • A.Marcel

        Wenn Sie wirklich Kirchenmusikerin sind, dann ist die Musik im Gottesdienst Ihre Königinnendisziplin. Nicht das Konzert, sondern Teil einer Dienstgemeinschaft zu sein und nicht die Erste und Einzige im Rampenlicht.

      • Als heutiger Kirchenmusiker ist die wichtigste Qualität Unterwürfigkeit gegenüber den bestverdienenden Pfarrern. Deren Geschwätz will kaum noch einer hören, also muss man Macht nach unten ausüben. Und ganz wichtig: Bitte für Gotteslohn und Hungerlohn spielen. Dann fühlt man sich besser. Mit Kunst hat das alles überhaupt nichts zu tun.

      • Matthias

        Der lächerliche Jan Wilke kriegt sich im Lästern gar nicht mehr ein. Ob er sich auch gegenüber gewissen Studentinnen in Heidelberg so verhalten hat? Ich habe gehört, dass sich welche dort umgebracht haben.

    • Maximilian

      liegt daran: für manche Sexisten ist Künstlerin kein Beruf. Konzertorganistin ist für die meisten Konservativen Idioten der sog. “Kirchenmusik” kein Beruf. Ich glaube, Leute wie Schmitz und Co wissen gar nicht, dass man künstlerisch studieren kann, dass es möglich ist, Klavier und Orgel Konzertfach in deutschen Hochschulen viele Jahre zu studieren. Und wie schwer es ist, Klavier zu studieren, besonders Konzertexamen. Das schaffen nur eine Handvoll. Ich meine, was ist für diese Idis ein Künstler? Wenn Ann-Helena es nicht ist, dann wird es nie jemand sein. Egal ob C oder D oder E oder B – die konservative Szene hat keine Ahnung von Künstlern. Und da nennt sich Kelber-Bender “Pianist”. Ha. Der würde von keiner Hochschule je aufgenommen werden im Studiengang Klavier.

    • Warum nennt Christoph Bornheimer und die Läster Gäng von Ansgar Kreutz nicht Carsten Wiebusch, Kay Johannsen etc. Hochstapler – wo sich doch all diese Männer als die vielseitigsten ihrer Generation oder ähnliches bezeichnen und nennen und schmücken .. wie können alle diese Männer die vielseitigsten oder besten oder kreativsten ihrer Generation sein? da stimmt doch was nicht. Aber Männer dürfen sich ja alles nennen. Abgesehen davon sind diese nicht mal ansatzweise so vielseitig wie Ann-Helena

      • Maximilian Nicolaus

        wenn man neidisch ist, versucht man immer, etwas Skandalöses über einen Menschen auszugraben. Das war schon immer so.

    • Warum nennt sich Bornheimer nicht selbst Hochstapler? Weil er sich für was Besseres hält als Ann-Helena? Ausgerechnet er. Durchschnitt pur. Aber wehe, jemand schafft ein Studium doppelt so schnell als er – noch dazu eine Frau. Das muss er dann schnell madig machen.

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