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30. Januar 2022: Was Frauen tun, um zur Macht zu gelangen, ist, ihre Weiblichkeit neu zu definieren. (Graham)

Was Frauen tun müssen, um zur Macht zu gelangen, ist, ihre Weiblichkeit neu zu definieren. (Katharine Graham)

Amerikanische Zeitungsverlegerin, Leitung der Washington Post.

Foto oben: Sophiakirche Jönköping. In dieser Kirche wurde meine Mom konfirmiert.

Viele Frauen haben Probleme mit dem Wort “Macht”, für sie ist dieses Wort schlecht. Und zwar auch, wenn sie selbst Macht haben oder haben sollen. Besonders (gläubige) Frauen lehnen “Macht für Frauen” ab. Macht gilt als männliches Attribut. Denn dass es Macht auf jeden Fall gibt, lässt sich nicht leugnen, und dass manchmal jemand Macht haben muss, das sehen alle ein, und dass jede selbst gern auch mehr Macht hätte, ist vermutlich auch klar, aber verdrängt. Hat Macht ein Geschlecht? Ich denke nicht. Die Frage ist, wie der Mensch mit Macht umgeht. Es gibt in gewisser Weise gute und böse Macht, wie man aus jedem Krimi, aus jedem Märchen kennt. Und warum sollten Frauen nicht an diese gute Macht gelangen?

Übrigens, ich wurde von Hans-Joachim Hinrichsen in einem Beitrag der Mozarteum-Institutsreihe “klang-reden” zitiert, und zwar meine Studie zu Bachs Goldberg-Variationen. Das freut mich.

Es windet sehr. Ich war mit Katha unterwegs und habe noch geübt an der Wiegleb Orgel.

Heute erinnere ich an Madeleine Vionnet, wichtige Modeschöpferin, und an Lotte Specht, die sich dafür einsetzte, dass Frauenfußball offiziell zugelassen wurde. Das war scheinbar ein langer Kampf. Manchmal frage ich mich, ob Gott dieses Rollendenken in uns gepflanzt hat. Wenn ja, wäre ich sehr enttäuscht von ihm. Ich hoffe nicht. Ich bin gespannt, wie es wird, wenn ich mit ihm spazierengehe im Himmel wie mit einem Freund, so wie Mose, der mit ihm redete. Ich werde ihn all das fragen und wahrscheinlich manchmal sehr lachen.

Christoph Bornheimer belästigt mich erneut, er bringt mich zum Lachen mit seinen originellen emails, die zu Dutzenden bei mir eintrudeln, obwohl ich ihn mehrfach aufforderte, mich in Ruhe zu lassen. Er ist sehr übergriffig, aggressiv, forsch und hält sich selbst für schlauer. Er hat diesen Oberlehrerton im Mansplaining-Stil. Ich habe für seine Attacken und Grenzüberschreitungen keine Zeit, halte ihn aber für gefährlich. Ich habe ihn jetzt blockiert. Warum soll ich mich dauernd rechtfertigen, was ich kann oder tue?

Mit irrem Interesse verfolgen Leute wie er meinen Werdegang, ohne auch nur ansatzweise das erreicht zu haben wie ich. Durch zig Lehraufträge scheint sich Bornheimer eine Professur an Land reißen zu wollen? Bei ihm wäre die Macht jedenfalls an der falschen Stelle. Er hat offenbar ein Problem mit erfolgreichen Organistinnen und wertet meine Erfolge ab. Er zieht Leute gern auf seine Seite und verhält sich dabei manipulativ und gerissen. Wenn man ihm einmal den kleinen Finger reicht und antwortet, reißt er den Arm ab und bombardiert einen mit Emails. Ein Nein akzeptiert er nicht. Er muss das letzte Wort haben. Mit meinem Blog kann ich solches Verhalten festhalten, auch wenn es gewissen Leuten natürlich überhaupt nicht passt, dass ich ihr Verhalten erwähne. Warum sollte ich Attacken nicht dokumentieren? Wenn ihr euch wundert, dann fragt mich.

2019 war ich noch ganz neu mit der Orgel, da hatte ich gerade erst ca. 1 Jahr Orgel gespielt und studiert, und war nach dem Einser-Abschluss in Frankfurt schon in Konzertexamen Orgel eingeschrieben. Das gab es noch nie. Das haben manche nicht verkraftet.

Menschen, die im Erwachsenenalter, noch dazu in so kurzer Zeit, professionell ein Instrument lernen und darin Solistin werden, das ist ohnehin eine absolute Seltenheit.

7 Antworten auf “30. Januar 2022: Was Frauen tun, um zur Macht zu gelangen, ist, ihre Weiblichkeit neu zu definieren. (Graham)”

  1. Ich habe mit diesem Mann auch meine Erfahrungen gemacht; keine guten.

  2. Hans Bonfigt

    Und das, obwohl Christoph Bornheimer aus meiner Sicht nicht gut spielt, siehe seine wenigen schlechten YouTube-Videos. Wieviel Konkurrenzdenken muss da dahinter stecken? Wenn jemand ein Nein nicht akzeptieren kann, ist er meist unsicher, und wenn er bei Frauen ein Nein nicht akzeptieren kann, frauenfeindlich. Er kommt mir wie ein verzogener, respektloser, neidischer Mensch vor. Belästigt er dich noch?

  3. MaxROrgel

    Ich kenne da jemand, der läutet dann erstmal ordentlich die Glocken! Euer Johnny

  4. Oliver aus Berlin

    Oho! Auch alte Männer mit wenig Vorahnung spielen Orgel! #Ohakonzertorganist

  5. Nicht jeder Lehrbeauftragter ist die hellste Kerze auf der Torte. Wobei meine besten Lehrer Lehrbeauftragte waren.

    • Maximilian Nicolaus

      Ja, das stimmt. Obwohl ich nie studiert habe. Bornheimer hat die Mutter seiner Kinder nie geheiratet, damit sie später nicht abgesichert ist?

  6. Andreas Friedrich

    Doch sind es nicht die holden Weiblichkeiten am Schluss, warum Männer das Schwert schwingen … Doch wofür? Männer sollten Frauen beschützen.