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24. September 2021

Durchführen heißt: Durch weite Räume führen. (Webern)

Heute empfehle ich die Autorin Willa Cather. Und ich erinnere an Rosalind Franklin (Biochemikerin, Erkenntnis DNA), Michaela DePrince (Tänzerin) und Kiri Te Kanawa (Opernsängerin).
Was ich süß finde, ist Miniscule (Movie).
Lecker schmecken Datteln mit Bündner Schinken und Pflaumen.
Entdeckt habe ich das neue französische Restaurant in Würzburg.

Wenn ich zum Thema Klima gefragt werde: Um zu verdeutlichen, was ich meine, verwende ich nun unlyrische Worte: Ich persönlich glaube, dass wir ein Pflaster auf eine krebskranke Welt heften, aus schlechtem Gewissen heraus absurde Regeln aufstellen und absurde Diskussionen führen, ob nun die Gurke pflastikverpackt sein darf oder nicht, wir werden verarscht und betrogen, und es wird Geld damit gemacht.

Wir betrügen uns selbst und lassen uns bewusst veräppeln. Wir gehen in den Bioladen, um unser schlechtes Gewissen zu besänftigen, wir fahren E-Autos, zahlen mehr für Strom und Energie, aber unseren Lebensstandard wollen wir nicht verlieren oder verändern. Wir wollen alles behalten – aber nun eben in Bio bitte. Dafür lassen wir uns gern betrügen und betrügen uns selbst.

Wenn der einzige Preis Bio ist – ok. Hauptsache, wir müssen nicht wirklich was verändern. Doch:
E-Auto fahren ist genauso schlecht wie mit Sprit, nur anders schlecht. Milch und Yoghurt in Flaschen ist fast genauso schlecht wie Plastik, denn die Flaschen müssen gekarrt werden und die Deckel werden weggeworfen und verbrauchen mehr Energie als die ganze Tüte. Und unverpackt? Wenn unverpackte Gurken schlecht werden, ist eben gleich die ganze Palette schlecht.

Und unsere neuen Zuckerrohrverpackungen sind geradezu ein Umweltverarschungswitz. Das alles löst unsere Probleme nicht. Im Gegenteil! Aber wir machen jeden Schmarrn mit: Hauptsache, wir leben wie vorher. Wir bestellen. Wollen. Kaufen. Und alles wird von A nach B gekarrt. Unser Luxus und unsere Fülle. Und jetzt eben in Bio. Vegan. Porsche in Bio.

Doch nicht nur wir wollen alles so lassen, vor allem die reichen Lobbys und Wirtschaftskonzerne haben keinerlei Interesse, etwas wirklich zu ändern. Im Gegenteil. Rebellion gegen unseren Planeten.
Wir düngen unsere Erde kaputt (düngen ist hier auch bildlich gemeint) und werfen Artenvielfalt auf den Müll. Und uniformisieren die ganze Welt. Aber neeein, wir Menschen sind es nicht. Das alles macht die Natur gaaaanz von alleine. Es ist niemand unschuldiger als der Mensch respektive der Mann.

Ich bin stets froh und erleichtert, wenn ich tolle Kirchenmusiker treffe. 

Liszt

3 Antworten auf “24. September 2021”

  1. Roland Breuer

    Ein Grund, warum Barry Jordan lästert, ist wohl, dass er auf YouTube keine 60 Abonnenten hat. Neid.
    Ebenso kaum viel besser Karl-Bernhardine Kropf und JROrgel. Männer-Neid. lass dich nicht von negativen Menschen runterziehen und gönn dir heute etwas, was dir gut tut

    • Diese Männer bilden sich ein, Snob zu sein, dabei kennt die keiner. keiner von diesen hat so eine Vita, Website oder YouTube Kanal und Aufrufe wie Ann-Helena

  2. Andreas Friedrich

    Liebe Ann-Helena, lass dich bitte von all den neidischen älteren Herren nicht irritieren und von deinem Weg abbringen. Das sind doch nur hilflose Versuche, die eigene Wichtigkeit herauszustellen … und deine Genialität zu verwässern. Kümmere dich nicht darum. Vertraue in dich und deine musikalische Meisterschaft. Dann gedeiht alles zum Besten für dich. “Die Würfel Gottes fallen immer auf die richtige Seite. Die Welt ist wie ein Einmaleins oder eine mathematische Gleichung, die in sich immer gleichbleibt, du kannst sie drehen wie du willst.” (Ralph Waldo Emerson)

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