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2. Oktober 2020

An(n) ist es. Aber noch nicht Helena. (anonym? Nein.)

Letzter Tag an der Ostsee für diese Zeit. Abends im Hafen und am Binnensee entlang gewandert, überall Lichter und erleuchtete Skulpturen, (erinnerte mich an Greifswald), Popeye-Wurst gegessen (innen mit heißem Käse, denn wenn man hungrig ist, wird man grantig), aber auch zum Essen eingeladen bei sehr netten Gemeindegliedern und intensiv über Politik geredet, und so manches mehr, und schöne Aufnahmen in der Kirche gemacht. Auch auf den Turm der Kirche in Heiligenhafen sind wir gestiegen. Vor den Leitern hatte ich dieses Mal nicht so viel Angst, und der Ausblick war sehr schön, über Hafen, Markt und Binnensee. Zudem konnte man die laute, mechanische Turm-Uhr sehen, die einmal in der Woche gestellt werden muss, was recht anstrengend ist. Und die drei wunderschönen, großen Glocken, elektrisch angesteuert. Was für ein Klang! Er geht durch den ganzen Körper.

Schön ist, dass es hier überall Segelschiffe oder Segeln gibt: Auf Kerzen, auf Roundabouts, als Blumenschmuck, auf Strassenschildern… Singen ist in den Gottesdiensten noch immer nicht erlaubt.

Es ist interessant, Muffat im kühlen, silbrigen, etwas “quäkigen”, norddeutschen Stil eher zungig zu hören, obwohl er eigentlich einen weichen, warmen, süddeutschen, streichigen Klang bedarf.

Wieder neues Bach-Video:

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