Startseite Nach oben

8. Juni 2020

Liszt “kopiert” Bachs Kunst der Dissonanzen. (AHS)

Es ist die einende, ein-endende Kraft, die in den Dissonanzen liegt, wie eine tiefere Lösung für aufgeladene Konflikte –  aufgeladene Harmonie, eine Quelle kreativer Energie, größer als ihre Summe. Das Auffangen dieser Kräfte. Es gibt nichts Schräges.

Dissonanzen sind integrierende Dynamik, ein Beben, wie wenn Kontinente oder Kernidentitäten aufeinander prallen. Kräfte aus dem musikalischen Inneren voll Erschütterungen. Die Orgel bringt Dissonanzen besonders gut hervor und heraus.

Bei manchen Dingen würde ich mich gern mit Liszt unterhalten.

Lutoslawski Paganini-Variationen: Mit diesem Stück haben meine Schwester und ich den 1. Preis im Steinway-Wettbewerb Hamburg gewonnen:

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert