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1. Januar 2021

Zeile für Zeile meine eigene Wüste, Zeile für Zeile mein Paradies. (Marie Luise Kaschnitz)

Gesegnetes Silvester und gesegnetes Neues Jahr 2021!

Meine Vorsätze für das neue Jahr: Geduldiger und gelassener werden.

Ich freue mich über mein weiter fertig werdendes Auftrags-Orgelwerk über die Fenster von Tholey. Über Fenster zu komponieren, ist eine schöne Idee. Es ist im Grunde, über Licht zu komponieren.

Spannend finde ich das Leben von Albert Spaggiari. Er wird zwar von Follets Autoren bewusst etwas negativ dargestellt, und vor allem immer rechts, aber selbst bei ihnen spürt man einen gewissen Respekt vor diesem verrückt mutigen Italiener mit beispielsloser “Karriere”. Er war auch ein Gentleman.

“Ruckikiku – Blut ist im Schuh”. Nein, Döner ist im Schuh. Noch dazu im Orgelschuh. So passiert das, wenn man nach dem Üben einen vegetarischen Döner mit viel Kraut isst und die Orgelschuhe noch in der Hand baumeln. Ich habe Schuhgröße 36. Oft sind mir normale Döner zu fleischifiziert.

An fremden Orgeln kann man sehr viel lernen. Manchmal entdecke ich eine, spontan, erstaunt, und wenn sie zu ist, suche ich den Schlüssel. Aber noch kenne ich die typischen Verstecke nicht.

Sehr gern schreibe ich in Gästebücher, die in Kirchen oder Museen liegen. Ich schreibe meist Ann-Helena und das Jahr.

Nett finde ich den Namen Honsbrunn (bei Laudenbach). Wahrscheinlich Hühnerbrunn?

Ich mag es, wenn die Tannenbäume goldene Sterne haben, die ich, solche, auch als Kind gebastelt habe. (Wobei ich die Bastelei nicht so mochte als Kind.)

Lecker ist das Brothauscafe in Weikersheim. Es gibt hier mit die besten und dicksten Krapfen mit Puderzucker mit ganz viel Marmelade. Krapfen habe ich schon als Kind geliebt. Neues Jahr, neues Glück, alte Hater. Oder frei nach dem Murmeltier: Täglich grüßt der Forentroll!

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