Wenn Frauen sichtbar werden… AHS.
Hallo ihr Lieben, ich freue mich, ab Wintersemester 2021 bei Kay Johannsen an der Musikhochschule Luzern CH Aufbauklasse Orgel und Orgelimprovisation zu studieren.
☺️ Er ist in der Stiftskirche Stuttgart.
Beautiful Schweiz ❤️ Ich habe noch nie in der Schweiz studiert. Liebe aber unsere Nachbarländer. Luzern ist eine der absolut schönsten Städte der Schweiz.
REGER, ich komme!
Sehr empfehlen kann ich Leguano. Ich liebe diese Schuhe, trage sie eigentlich immer und bekomme die Schuhe immer von der tollen Firma gesponsert.
Wenn ich meinte, die Orgelwelt sei männerlastig, dann ist das nichts im Vergleich zur Komponierwelt. Dies ist ein Revier, das von Männern völlig dominiert wird. Gefährlicher sind besonders die, die von außen nett sind, deren Vorgehensweise jedoch in den gleichen hierarchischen Bahnen läuft wie bei offensichtlichen Machos. Besonders merkt man es, wenn Frauen wie ich sichtbar werden. Es heißt zwar von den „netten“ Männern oft: Ach, wenn doch mehr Frauen da wären… Aber wenn Frauen dann da sind, sichtbar werden – dann bekommen sie gleich mit der Bratpfanne eins über, bis sie wieder in Deckung gehen. Dass ich nicht in Deckung gehe, passt manchen gar nicht.
Wie äußert sich Revierverhalten? Nehmen wir Rezensionen zu meinen Werken bei einem Daniel Kunert: Es wollen viele Menschen Rezensionen zu meinen Werken schreiben, aber diese dürfen von mir nicht vorgeschlagen werden und müssen zudem Tests bestehen, was bedeutet, dass sie fremde 60-Seiten-Werke rezensieren müssen, bis sie mich überhaupt rezensieren dürfen. Und wenn sie dann endlich so weit sind und über mich schreiben, ist die Rezension über mein Werk „zu positiv“. Während zeitgleich ein Christoph Brückner, von Kunert vorgeschlagen und mit Lucas Kluck befreundet, hinter meinem Rücken meine Verlage belästigt – ein Aussteiger und ehemaliger Banker, der Jazz spielt und meiner Meinung nach keine Ahnung von meiner oder Neuer Musik hat, demnach Unsinn „fragt“ bzw. schreibt (warum die Taktzahlen so klein sind und warum es „gestrichelte Linien“ statt Taktstriche gibt…). Christoph Brückner zu beauftragen ist hierbei absurd. Er und die wenigstens in der Orgelwelt kennen Neue Musik. In der Klavierwelt ist das ganz anders. Ich hatte trotz Brückners Nachfragen eigentlich kein Interesse an einer „Zusammenarbeit“ mit ihm und vergaß, ihn zurückzurufen. Er ist zudem eng mit Menschen befreundet, die mich belästigen und vom Gericht nachweislich als unzurechnungsfähig eingestuft wurden. Mit solchen will ich nicht viel zu tun haben. Wie ging es nun weiter mit den Rezensionen? Schlage ich Rezensenten vor, „beeinflusse“ ich. Was übrig bleibt, sind Leute, die oft keine Ahnung haben von meiner Musik oder Neuer Musik, die meisten Semi, Laien, Aussteiger. Noch dazu befreundet mit einer äußerst unfreundlichen frauenfeindlichen Semi-Orgelszene, von der die Profiszene großenteils abhängig zu sein scheint. Wer kennt sich in der Orgelmusik über Neue Musik Orgel aus? Profis? Da ist Messiaen noch neu! Da werden fast nur Männer gespielt. Dazu Neo-Romantik, Neo-Gregorianik und Jazz. Und Franzooooooosen. Rezensenten, die sich auskennen, wurden nicht angefragt. Diese Vorgehensweise für Rezensenten ist falsch meiner Meinung nach. Kein Wunder, dass händeringend nach Rezensenten gesucht wird. Insgesamt werden wohl am Ende wie immer Männer Männer rezensieren. Und Neue Musik ist das nicht. Das ist ganz ganz alte Musik. Meine Bemühungen, dass es diesmal anders ist, wurden attackiert. Ich spüre, dass ich genau deswegen die Reviere Orgel und Komposition nicht der Weitervermännlichung preisgeben will, sondern erobern möchte. Mein zweites großes Orchesterwerk kommt bald.
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