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1. Juni 2021

Was wäre Kirche ohne Frauen? Ohne Pfarrerinnen? (AHS)

Freue mich auf meine nächsten Konzerte an der Schlimbach- an der Sauer- an der Wender- und an der Albiez- und an der Schönefeld- und Weigle-Orgel.

Der Mai ist wie im Nu verflogen.

Was ich empfehlen kann: “Landgarten” Bio-Himbeeren usw. –  Früchte in Schokolade. Sooo lecker. Wer mir Schoko schenken möchte, das! Denn das sind FRÜCHTE in Schoko: Gesund. ☺️

Was mir aufgefallen ist: Manche rund um “Kirchenmusik” schreiben gern darüber, dass Künstlerinnen zu wenig anhätten, zu viel Sex-Appeal zeigen, sich zu sehr darstellen würden. Und sich deswegen vllt. nicht so wirklich als Künstlerinnen bezeichnen dürften (hier wird übrigens genau auf das Gendern geachtet, was sonst in der Kirchenmusik nicht der Fall ist, besonders nicht bei Stellenausschreibungen). Vor allem Christoph Dohr und Matthias Müller (dessen deutsche Grammatik sehr zu wünschen übrig lässt) fielen mir hier auf.

Nun, da dieses Thema immer wieder auftaucht, möchte ich mich dazu äußern:

Frauen sind von Natur aus schön. Und das dürfen sie auch sein. Es ist schier unmöglich, als Frau keinerlei Sex-Appeal zu haben. Das Weibliche ist schön, ist attraktiv. Frau könnte in einer Kutte herumlaufen, es gäbe immer noch Männer, die mich attraktiv finden würden. Schönheit und Attraktivität verstecken zu müssen, das ist in einer bestimmten Welt-Religion Pflicht für Frauen. Attraktivität einer Frau vorzuwerfen, ist Frauenfeindlichkeit, egal, was sie anhat. Denn wie und warum sollte sie hässlich oder versteckt werden? Schönheit ist der Kern der Weiblichkeit. Der Grund, warum manche Männer dies Frauen vorwerfen, und zwar auch dann, wenn sie ganz normal angezogen sind, ist meiner Meinung nach, weil diese Männer das Schöne in Frauen nicht mehr unschuldig und rein wahrnehmen können, sondern Lust und Frust ihre Augen verblendet haben. Besonders, wenn die Frau dann auch noch was kann. Das ist aber das Problem dieser Männer, nicht das Problem der Frauen. Manchmal spüre ich auch Neid oder Zorn bei Männern auf Weiblichkeit. Frauen ziehen sich oft den Schuh an und fürchten ihre eigene Schönheit oder das Mädchenhafte in ihnen oder finden sich nie schön genug.

Die gleichen Männer, die manchen Künstlerinnen “zu viel Sex-Appeal” vorwerfen, sind sicher nicht zufällig genau die gleichen, die auch mich angegriffen haben, obwohl bei mir nun wirklich nichts ist, was man mir diesbezüglich vorwerfen könnte. Es ist also letztendlich egal, was eine Frau trägt oder wie sie sich gibt, es wird immer solche Männer geben, denen etwas an Künstlerinnen nicht passt, die gegen Frauen sind und die etwas Negatives finden werden – wenn nicht das, dann etwas anderes. Wie sollte frau es bewerkstelligen, so auszusehen wie Christoph Spengler?

Neu: LICHTUNG: Orchesterwerk ( – Zimbelstern und  – Wehmut):

Neu: J.S. Bach – Präludium D-Dur BWV 850, Christian Förner Orgel Schlosskirche Weißenfels

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