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17. September 2020

Gott gab uns die Fähigkeit, nach der Wahrheit zu forschen. (Papst Franziskus)

Ein erfolgreicher Tag gestern: Note 1,0

Danke für euer Gebet.

Ich bin glücklich, aber meine Sehnen schmerzen: Ich habe durch die 2 Tage Aufnahme und Konzert am Sonntag und durch das Üben den ganzen Sommer über, während andere am Strand lagen, mich etwas überanstrengt. Nun heißt es kühlen und etwas ausruhen. Endlich hatte ich heute wieder Zeit für Friseur und Sushi und Spazierengehen und sogar mal Sekt trinken (noch vom Konzert). Im Stress jedoch spüre ich meinen Herzschlag sogar in meinem Zahnfleisch. Das, was zudem angestrengt ist, wenn ich musikalisch mein Alles gebe, sind auch meine Augen: drei Systeme. Es passiert in jedem Stück, dass ich kurz nicht weiß, wo ich bin, wenn ich fliegen will.

Aber eine wunderschöne Erstaufführung von Liszt Ad nos und Messiaen Himmelfahrt. Ach, und es ist noch so viel Potential im “Hinterzimmer”, ich spüre es.

Ich habe aus dieser Orgel eine sehr schöne Registrierung “herausgeholt”, lange getüftelt und ausprobiert, nächtelang überlegt. Und es hat Spaß gemacht. Wenn man EINE Orgel in- und auswendig kennt, dann ist es auch viel leichter, jede Orgel zu kennen. 

Empfehlen kann ich beide Papst-Filme, einmal den über Papst Franziskus von Wim Wenders (dessen Frau ich kenne) und einmal die Dokumention über den deutschen Papst aus Oberbayern (“wir sind Papst”). Was für unterschiedliche Päpste, und immer interessante Worte. Es ist natürlich eine bedrückende Männerwelt, aber beide Männer sind mir sympathisch, da sie klug sind. Und vor allem Papst Franziskus, der immer wieder betont, dass Frauen integriert werden müssen.

Morgen darf ich mir mein Leih-Clavichord aus Frankfurt abholen (Stipendium). Ich freue mich. Es ist klein und passt auf einen Tisch, so stelle ich es mir ins Schlafzimmer und kann am Fenster neben der Hängematte üben.

Nicht empfehlen kann ich das Coaching der Alumni Uni Würzburg. Es sind unreife Coache, die unsicher werden, wenn man eine andere politische Meinung vertritt als sie selbst. Es wird gefährlich, sich diesen anzuvertrauen. Sie missbrauchen das Vertrauen, das man ihnen schenkt, weil sie andere Sichtweisen nicht verkraften. Wie sollte eine solche Person beruflichen oder künstlerischen Ratschlag geben können?

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