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22. August 2020

Die Sonne, ein Gestirn, eine Diva, gebündelte Energie und brennende Quelle. Und wir leben in ihrem Lebenswinkel. Ich liebe sie. (AHS)

400 Quadrillionen Watt, unvorstellbar: Energieproduzentin. Lebenslicht, umfließend, Sonnengeflecht. Nicht ausbrennend bis zur Ewigkeit. Gott treibt sie an. Und unsere kleine Erde liegt im perfektesten Winkel der Sonne, im perfekten “Windschatten” des Lichtes, genau ausgerechnet:

Deswegen gibt es bei uns Leben und nirgends anders, denn kein Planet wird je diesen Lebenswinkel haben. Für mich ist die Sonne weiblich, ein weiblicher Himmelskörper, ein Feuerwerk. Die Sonne gebiert und ist Leben, wie die Frau. Und ich liebe ihr Feuer, ihre Kraft und ihr Geheimnis. Extrem, impulsiv, lodernd. Sonnenwinde, Sonnenflecken. Sie ist Saat und Dichte, ein zündender Stern. Mit unsichtbarem, ultraviolettem Licht. Sie ist mein Vorbild. Sie ist und formt ein Sonnensystem. Sie ist so schnell. Sie ist zart. Sie ist so anders als das kalte, kontrollierte System der Männer dieser Erde. Übrigens haben die Wiener Philharmoniker mit ihren 5 Prozent (!) Frauen eine Kleiderregel: Die Frauen müssen eine Hose tragen. Dass sie keine Krawatte tragen müssen, ist erstaunlich. Dabei reflektiert der Mond nur die Sonne. Der Mond ist trostlos, kalt und unfruchtbar. Die Oberfläche des Monds ist graues Gestein. Die Oberfläche der Sonne pure Energie. Nun, ich liebe Sonne und Mond. Vollmond spüre ich immer. Ich glaube, zwischen Frau und Mann herrscht oft Kalter Krieg – wie zwischen USA und Russland. Das Patriarchat ist einfach, grau und langweilig. Vielleicht müssen sich seine Prügelknaben deswegen immer über Leistung definieren. Und Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.

Auch das Orgelspiel soll für mich wie Sonne sein. Strahlend. Das erinnert mich an meinen Taufspruch. Dazu darf man nicht “registriergläubig” sein – denn jede Orgel ist anders.

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