Startseite Nach oben

3. Mai 2020

Den Prozess des Werdens können wir jeden Tag üben. (AHS)

Endlich wieder Reiten nach der langen … ? Was war das eigentlich? Bzw. ist? Nun, jetzt habe ich Grace. Eine süße Haflingerstute (14), die ihren Namen alle Ehre macht.  Da, wo ich hektisch bin, baut sie viele kleine Zeitlupen ein. Ich lasse mich auf Grace’ Körperspannung ein, sie nicht nur auf meine. Ich liebe es, wie sie abschnaubt. Überhaupt mag ich sie. Man lernt durch das Reiten das Behutsame, die Zeitlupe, das Loslassen. Die schöne Seite der Schwerkraft. Die Ruhe. Auch Feldenkrais hilft, zu entspannen. Das Ziel hier ist für mich das mentale Üben und Spüren: Die Decrescendi in der Musik… Abschnauben, entspannen…

Wenn man motiviert ist, geht das Meiste auch digital. Eigentlich zeigt sich erst hier, wie motiviert und pädagogisch kreativ Lehrende sind.

Ich habe im BR gehört, wie viele Professoren gerade jetzt ihren Lehrverpflichtungen nicht nachgehen. Aber es gibt auch SPITZENMÄSSIGE.

Reiten geht natürlich nicht digital, und vieles andere Wichtige auch nicht. 

Dirigieren macht Spaß. Ich vergleiche Buchbinder mit Barenboim, mit Järvi. Diese besondere Sprache der Musikalität habe ich noch nicht ganz verstanden, die Funktion, diese “Kontrolle”. Die Musik, Musikalität überschwemmen mich. Es geht aber dabei nicht um meine Musikalität. Ob ich irgendwann mal vom Flügel aus dirigieren werde?

Eine Antwort auf “3. Mai 2020”

  1. Klaus Schlepphorst

    Auch wenn das Meiste digital geht, geht das Wichtigste nur analog! (K.S.)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert