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Speith Orgel St. Lambertus Kirche Hoetmar, Warendorf

kath. St. Lambertus-Kirche

Orgelbauer:

Speith (Rietberg)

Baujahr:

1998

Datum des Erstbesuchs:

2022

Disposition und Spielhilfen

Speith Orgel Hoetmar, Warendorf

Rapunzel-Orgel. Westfalen: Wunderschöne kleine Schwalbennest-Orgel, mit rotem Gitter und Engeln geschmückt, selbsttragend, Massivholz,  Schleifladen, 19 Register, drei freie Kombinationen, mechanische Tontraktur, elektrische Registratur.

Die Orgel ist mit Engeln geschmückt. Mit dem Rücken sitzt man gegen den spitzen Schmuck der Orgel, daher hängt dort ein Kissen.

Das Dorf Hoetmar hat 2291 Einwohner, liegt im Münsterland in Nordrhein-Westfalen und ist ein Ortsteil der Stadt Warendorf, zu Freckenhorst gehörend.

Die lichte, helle, kleine Kirche um 1200 mit Turm besitzt einen wertvollen spätgotischen Schnitzaltar um 1470, eine Sakramentskapelle, Taufstele.

3 Glocken, einen Taufstein aus Baumberger Sandstein, Grabplatte Sandstein 1767 und wurde 1971 innen restauriert.

Orgelbau Speith seit 1848.

Manual II (56 Noten) Schwellwerk C-g”’

Bordun 8

Salicional 8

Nachthorn 4

Sesquialtera 2fach, 2 2/3 plus 1 3/5

Waldflöte 2

Mixtur 2fach 1

Oboe 8

Tremulant

Manual 1 (56 Noten) C-g”’ Hauptwerk

Principal 8

Rohrflöte 8

Octave 4

Traversflöte 4

Octave 4

Nasard 2 2/3

Mixtur 4fach 1 1/3

Trompete

Tremulant

Pedal (30 Noten) C-f’

Subbass 16

Flörbass 8

Choralbass 4

Posaune 16

Koppeln

II/P, I/P, II/I

Mechanische Tontraktur, elektrische Registratur

Klang und Akustik

Warmer Klang, barock. Sehr schön ist die Sesquialtera. Viele große Orgeln besitzen keine, diese kleine aber besitzt eine, dazu eine Oboe, sehr schöne Flöten und Obertöne.

Meine erste Speith-Orgel. Ein wunderbarer, lokaler Orgelbauer.

Persönliche Note

Wie ein schöner Tropfen hängt die herrliche Orgel an der Wand und dennoch tief.


Eine Antwort auf “Speith Orgel St. Lambertus Kirche Hoetmar, Warendorf”

  1. Alexander Abs

    Diese Speith- Orgel ist zweifellos ein sehr interessantes Instrument, wie einerseits die hier wiedergegebenen Register beweisen, andererseits lassen auch die beigefügten Fotos solches absolut vermuten. Viele Werke aus unterschiedlichen Epochen dürften hier sehr gut “rüberkommen”!

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