
Silbermann Orgel Freiberg, Sachsen
ev. Dom zu Freiberg
Orgelbauer:
Gottfried Silbermann
Baujahr:
1714
Datum des Erstbesuchs:
2022
Disposition und Spielhilfen
Silbermann Orgel Freiberg, majestätisch auf der Westempore, Prospekt und Königsloge von Elias Lindner. Drei Joche, und an der Decke begegnen sich Prospekt und spätgotische Architektur. Vergoldeter Akanthus mit schönen musizierenden Mädchenengeln küssen den spätgotischen Bau Unser Lieben Frau. Die ganze Domkirche beweist viel Liebe zum Detail.
Brustwerk I CD-c3
1 Gedackt 8‘
2 Prinzipal 4‘
3 Rohrflöt 4‘
4 Nassat 3‘
5 Octava 2‘
6 Tertia 1 3 / 5‘
7 Qvinta 1 1 / 2‘
8 Sufflöt 1‘
9 Mixtur III
Tremulant
Oberwerk III CD-c3
23 Qvintadehn 16‘
24 Principal 8‘
25 Gedackt 8‘
26 Qvintadehn 8’
27 Octava 4’
28 Spitzflöt 4’
29 Super Octava 2’
30 Flaschflöt 1‘
31 Echo V (ab c1)
32 Mixtur III
33 Zimbeln II
34 Krumbhorn 8’
35 Vox humana 8’
Tremulant
Schwebung
Hauptwerk II CD-c3
10 Bordun 16‘
11 Principal 8‘
12 Viola di Gamba 8‘
13 Rohrflöt 8‘
14 Octava 4‘
15 Qvinta 3‘
16 Super Octava 2‘
17 Tertia 1 3 / 5‘
18 Cornet V (ab c1)
19 Mixtur IV
20 Zimbeln III
21 Trompet 8
22 Clarin 4
Tremulant
Pedal CD-c1
36 Untersatz II 23‘+16‘
37 Principal Bass 16‘
38 Sub Bass 16‘
39 Octav Bass 8‘
40 Octav Bass 4‘
41 Pedal Mixtur VI
42 Posaun Bass 16‘
43 Trompeten Bass 8‘
44 Clarin Bass 4‘
Koppeln
II/II, I/II (Schiebekoppeln)
Spielhilfen
Sperrventile
mechanische Ton- und Registertrakturen
Silbermann Orgel Ev. Dom Freiberg, erbaut durch G. Silbermann 1714, restauriert 1983 durch Fi. Jehmlich. Restaurator: K. Wegscheider
Klang und Akustik
Schönes RP mit Engeln; auf der Nordseite Pauken schlagender Engelsjüngling. Posaunenbläser unter dem Gewölbe.
Persönliche Note
Torbau, Goldene Pforte, mittelalterliche Kunst. Wunderschöne Hallenkirche
Mir gefällt die sehr persönliche und detaillierte Beschreibung des Doms zu Freiberg und der darin befindlichen Silbermann Orgel. Ich kann mir das große Vergnügen von Ann-Helena daran zu spielen, gut vorstellen.