Schuke Orgel Lukaskirche Dresden
ev. Lukaskirche
Orgelbauer:
Schuke (Potsdam)
Baujahr:
1983 opus 514
Datum des Erstbesuchs:
2023
Disposition und Spielhilfen
Kleine Schuke Orgel Lukaskirche Dresden, 2 M, ebenerdig auf Rollen, zweite Orgel der Kirche, 9 R
Schrank-Orgel. Mechanisch, Schleifladen, auf fahrbarem Podest. Geschichtsträchtige Kirche in Neorenaissance: 1930
Koppeln
Pedalkoppel I, Pedalkoppel II, schwellbare Jalousie vorn, Schweller Jalousie hinten |
I M
Pommer 16′
Gedackt 8′
Rohrflöte 8′
Quintadena 8′
Principal 4′
Blockflöte 4′
Spitzflöte 2′
Quinte 1 1/3′
Mixtur 3 fach
II M
Gedackt 8′
Rohrflöte 8′
Quintadena 8′
Principal 4′
Blockflöte 4′
Spitzflöte 2′
Quinte 1 1/3′
Mixtur 3 fach
Pedal
Pommer 16′
Die große wundervolle Haupt-Orgel Jehmlich auf der West-Empore muss dringend saniert werden.
Klang und Akustik
Eine sehr hübsche Akustik. Es gibt vorne auch einen netten Flügel. Da die Kirche auch eine Konzertkirche (für Vermietungen) ist, eine Aufnahme-Kirche (Tonstudio), vor allem früher in der DDR (Eterna), ist sie geschichtsträchtig.
Hier wurde in der DDR (!) politische / wirtschaftliche Interessen (Platten) mit Kirche und Orgel verbunden! – z.B. Bach auf Silbermann. Karajan dirigierte hier auch oft.
Persönliche Note
Die Kirche war eine sehr zentrale früher. Heute nutzt die Kirche Zusammenarbeit mit Campus, Uni, Hochschule und Landeskirchenamt, was sehr schön ist.
Es wird und wurde viel Geld gesammelt, um den mächtigen Turm wieder aufzubauen, der seit dem Krieg zerstört ist.
Geld für die große Jehmlich-Orgel und für eine gesicherte Kirchenmusikstelle scheint es noch nicht zu geben.
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