Die Domorgel besitzt ein Röhrenglockenspiel seit 2007: 25 Klangstäben (Röhrenglocken) und 61 Metallblättchen (Celesta).

Sandtner Orgel Martinsdom Rottenburg
kath. St. Martin Rottenburg (Neckar) (1280 / 1644)
Orgelbauer:
Hubert Sandtner
Baujahr:
1979
Datum des Erstbesuchs:
2023
Disposition und Spielhilfen
Domorgel Sandtner Orgel Martinsdom mit Turm, Gruft und Kapellen auf dem Marktplatz Rottenburg, 63 R, 4 M, 4346 Pfeifen
Schleifladen mit mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur
Die Hauptorgel („Universalorgel“) auf der WE wurde 2003 überholt. Auch die Chororgel mit mobilem Spieltisch ist von Sandtner (2007), 14 R.
Der eher kleine Dom besitzt sehr schöne Arkaden und Fenster, besonders die Chorfenster von 1955 und das Christusfenster.
Der Raum wirkt asymmetrisch und etwas dunkel. Sehr schön sind die Deckensegel. Es gibt auch eine transportable Truhenorgel von Henk Klop, Niederlande (2015).
RP
HW
SW
BW schwellbar
Pedal
Koppeln und Spielhilfen
III/I, IV/I, I/II, III/II, III/II elektrisch
IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P mechanisch
Chororgel auf I und II spielbar: I/P, II/P, II/I, I/II
Walze
40.000-facher elektronischer Setzer, Zungen ab, Mixturen ab, Chamaden ab (einzeln), Chororgel an, Schweller Chororgel links, rechts
Der Dom besitzt 12 Glocken, u.a. „Elfeglock“ 1649, zudem neue Glocken, u.a. die Marienglocke
Klang und Akustik
Schöne, helle Akustik. Üppig, hell, wie ein flämisches Gemälde. Die Röhrenglocken und die Celest gefallen mir besonders gut.
Persönliche Note
Rottenburg ist eine sehr schöne Stadt, klein Heidelberg, mit Brücken und vielen interessanten Institutionen.
Vielen Dank für die umfangreichen Erläuterungen und schönen Fotos, dieser Dom ist klein, aber gut.