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Museum Wülfrath

Niederbergisches Museum Wülfrath bei Düsseldorf

Baujahr:

1913

Datum des Erstbesuchs:

2024

Disposition und Spielhilfen

Niederbergisches Museum Wülfrath bei Düsseldorf

Sehr interessantes Museum im Oberbergischen mit alten bäuerlichen Einrichtungsgegenständen um 1913, Himmelbetten und Schaukelstühle, Gemälde, wertvolle Instrumente wie alte Flügel, Flöten, Harmonien mit bemalten Windtretern und Spinetts. Auch Konzerte finden hier statt.

Ich liebe Museen.

Klang und Akustik

Danke für all die Ehrenamtlichen!

Persönliche Note

Das Museum bietet auch die sogenannte “bergische Kaffeetafel” an: In geselliger Runde werden “Sonntags-Stuten” mit Rosinen,  Butter, Milchreis, Honig, Zimt und Zucker gegessen, Waffeln mit Puderzucker, Kaffee aus großen Zinnkannen, die man unten aufdreht und die mich an türkische Kannen erinnern, dazu Schwarzbrot mit Quark. Sehr lecker. Für uns Verwöhnte ist dies alles vielleicht normal, aber damals um 1913 wurde nur bei besonderen Anlässen und sonntags so geschmaust.

 


3 Antworten auf “Niederbergisches Museum Wülfrath bei Düsseldorf”

  1. Hans Bonfigt

    “Bergisches Land” müßte eigentlich “Bergesches Land” heißen, abgeleitet von den Grafen Berg.
    Es gibt zwar in Solingen die “Teufelsklippen”, aber mit Bergen hat man es in der ehemaligen Grafschaft nicht so sehr.

    Pianofabrik Ibach:
    Die letzte Geschäftsführerin, Sabine Ibach, kenne ich persönlich. Eine ganz starke Frau mit dem Mut zu finalen Entscheidungen. Ibach hat sie nicht “an die Wand gefahren”, Ibach ging auch nicht in Insolvenz, der wohlklingende Name wurde auch nicht verscherbelt: Sabine Ibach hat das Unternehmen in Eigenregie schuldenfrei abgewickelt. Eine starke persönliche Leistung; wenn man etwas aufbaut, dann ist man ja immer motiviert durch Teilfortschritte.
    Aber etwas abzubauen und bis zum Schluß dabeizubleiben ? Mit der Last einer ganzen Klavierbauer-Dynastie auf dem Rücken ?
    Ann, dieser starken Frau könntest Du einmal einen Artikel widmen. Gerne stelle ich einen Kontakt her.
    Ibach war der älteste Klavierhersteller Deutschlands. Von der Bedeutung und von der Größe her absolut mit Bechstein zu vergleichen.
    Der Wettbewerb aber war zum Schluß ruinös.

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