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Jehmlich Orgel Lichtenhain bei Dresden

ev. Kirche Lichtenhain bei Dresden (1696)

Orgelbauer:

Gebrüder Emil und Bruno Jehmlich (Dresden)

Baujahr:

1928

Datum des Erstbesuchs:

Juli 2023

Disposition und Spielhilfen

Jehmlich Orgel Lichtenhain bei Dresden, nördliche sächsische Schweiz, gehörend zu Sebnitz-Hohnstein

Wunderschöne gelbe sächsische, schnuckelige Dorfkirche auf dem Anger: Barocke einschiffige Saalkirche im leider aufgehobenen Friedhof.
Das Dorf hat ca. 300 EW. 2020 wurde die Orgel für fast 40.000 € saniert. Sie klingt wunderbar und ist in einem top Zustand.

Die Orgel steht auf der runden ersten Westempore.

Die Brüder Emil und Bruno schufen in dritter Gene­ra­tion der Dresdner Orgel­bau­werk­statt Jehmlich von 1889 bis 1938 fast 450 Orgeln. Bis 1888 erbaute Vater Carl Eduard Orgeln, u. a. die erste sächsische pneumatische Orgel.


I. Manual   (C–f”’)

 

Prinzipal 8′
Quintatön 8′
Oktave 4′
Rohrflöte 4′
Oktave 2′
Mixtur 3–4fach

II. Manual   (C–f”’)

 

Gedackt 8′
Gemshorn 4′
Waldflöte 2′
Sesquialter 2fach
Helle Zimbel

Pedal   (C–d’)

 

Subbaß 16′
Octavbaß 8′

Spielhilfen

 

Manualkoppel II : I
Pedalkoppel I
Pedalkoppel II
Ober-Oktavkoppel II : I
Unter-Oktavkoppel II : I
Pedal-Ober-Oktavkoppel II

Feste Kombinationen

MF

Tutti

Auslöser
Calcantenruf

 

Von 1897 bis heute gibt es in Dresden die große  Firma Jehmlich Orgel­bau Dresden GmbH.

Klang und Akustik

Brillant-samtig trockene Akustik. Die Orgel klingt farbenreich, glitzernd, weiß.

Persönliche Note

Die Lichtenhainer Kirche ist so schmuck gelb-weiß wie eine elegante Pfirsich-Hochzeitstorte. Kurzum: zum Reinbeißen.
Sehr schöner Altar, Kanzel und Kronleuchter.

Es hat Freude gemacht, hier zu spielen.

Sehr schön ist auch die Engelkirche in Hinterhermsdorf.


2 Antworten auf “Jehmlich Orgel Lichtenhain bei Dresden”

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