Hoffmann Orgel St. Laurentius Würzburg Heidingsfeld
kath. St. Laurentius
Orgelbauer:
Otto Hoffmann & Schindler (Ostheim, Rhön)
Baujahr:
1977/2020
Datum des Erstbesuchs:
2020
Disposition und Spielhilfen
Hoffmann Orgel St. Laurentius Würzburg Heidingsfeld
Weisse Orgel, II/27, edle, helle, schlichte Kirche, recht groß, langgezogen, verborgen in einer Wohnsiedlung. selbes Baujahr wie nebenan in ev. St. Paul.
Danke an Lingualpfeife alias Ludwig Martin Jetschke.
Schöne weiße Orgel erbaut durch Orgelbau Hoffmann (Ostheim vor der Rhön), disponiert von Alfred Reichling. Generalsanierung und Neuintonation 2020 kurz vor meinem Spiel. Danke an Ludwig Martin Jetschke alias Lingualpfeife.
Nur die Walze soll noch neu programmiert werden. Orgel neugebaut 1563 durch M. Eckstein (Heidingsfeld), neugebaut 1617, umgebaut 1695 durch J. Hoffmann (Würzburg), neugebaut 1750 durch J. Seuffert (Würzburg), neugebaut 1883 durch J. Schlimbach (Würzburg), zerstört durch Brand 1945, neu erbaut 1977 durch O. Hoffmann (Ostheim/Rhön), renoviert, erweitert und umdisponiert 2020 durch O. Hoffmann & Schindler (Ostheim/Rhön).
Hauptwerk
1 Quintatön 16‘
2 Prinzipal 8‘
3 Rohrflöte 8‘
4 Gamba 8‘
5 Oktave 4‘
6 Spitzflöte 4‘
7 Quinte 2 2 / 3‘
8 Superoktave 2‘
9 Mixtur 5 fach 1 1 / 3‘
10 Spanische Trompete 8‘
Pedal C-f‘
21 Prinzipalbass 16‘
22 Subbass 16‘
23 Oktavbass 8‘
24 Gedacktbass 8‘
25 Dolkan 4‘
26 Terzmixtur 3 fach 2‘
27 Posaune 16‘
Schwellwerk II C-g‘‘‘
11 Gedackt 8‘
12 Salizional 8‘
13 Piffra (ab f0) 8‘
14 Prinzipal 4‘
15 Hohlflöte 4‘
16 Nasat (ab c0) 2 2 / 3‘
17 Waldflöte 2‘
18 Terz ( ab c0) 1 3 / 5‘
19 Scharff 3 fach 1‘
20 Oboe 8‘
Tremulant
Koppeln
II/I , I/P , II/P
Spielhilfen
mechanische Spieltraktur
elektropneumatische Registertraktur
Setzersystem
Walze 4 fach programmierbar
Schwelltritt, Sequenzer. Auslöser, Tutti
Klang und Akustik
Interessante Oktavkoppeln, Subkoppeln, schöne Setzeranlage, tolle Akustik, super großes Notenpult (perfekt)
Persönliche Note
Schöne Videos und Konzert in der Pandemie, gefördert durch Stadt Würzburg.
Nun… die beigefügten Tonbeispiele zeigen, daß es sich in der Tat um eine Orgel mit einem kräftig- leuchtenden, doch nicht dominanten Klang handelt, und es unterliegt keinem Zweifel, daß sich hier eine ganze Menge Orgelmusik aus mehreren Jahrhunderten ohne Verlust an Authentizität aufführen läßt!