Gabler Orgel Ochsenhausen Oberschwaben Klosterkirche, bayerisch Schwaben
kath. St. Georg Klosterkirche, Oberschwaben
Orgelbauer:
Joseph Gabler
Baujahr:
1736/1755/1973
Datum des Erstbesuchs:
2019
Disposition und Spielhilfen
Gabler Orgel Ochsenhausen, barocke Klosterkirche, Kloster
Ehemalige Abteikirche, Benediktinerabtei, im kleinen Ochsenhausen in Baden-Württemberg, wunderschöne große Orgel, 4 M, 50 Register. Chororgeln: 2 M, 21 R, Joseph Höss (1760/1988 von Klais rekonstruiert). Große Orgel erbaut 1734 und umgebaut 1755 durch J. Gabler, restauriert 2004 durch Fi. Klais und Rückführung in Originalzustand von 1755.
Kreuzaltar von 1738, Hochbarock-Chorgestühl, Terrakotta-Stukkaturen.
Solo I C-c3
1 Borduen 16‘
2 Principal 8‘
3 Coppel 8‘
4 Solicional 8‘
5 Violoncel 8‘
6 QuintaTön 8‘
7 Unda Maris 8‘
8 Flute trev. 4‘
9 Rohrflaut 4‘
10 Fugari 4‘
11 Piffaro II 4‘
12 Trompet 8
Koppeln und Spielhilfen
IV/III , III/II , II/I , I/P
Nebenregister
Carillon (ab c0) in II
Cuculus in III
Brustpositiv III C-c3
22 Coppelflöte 8‘
23 QuintaTön 8’
24 Principal 4’
25 Flauto Dolce 4’
26 Piffaro II 4’
27 Flageolet 2’
28 Cornet III-IV 2’
29 Mixtur III 1’
30 Vox humana 8’
31 Hautbois 4’
Tremulant
Pedal C-d1
42 Praestant 16’
43 Subbaß 16’
44 Violonbaß II 16’
45 Octavbaß 8’
46 Mixtur B. IV 6’
47 Posaun B. 16’
Hauptmanual II C-c3
13 Principal 8’
14 Flauten 8’
15 Viola 8’
16 Quint 6’
17 Octav 4’
18 Sexq. Alt. III-VI 3’
19 Cornet III-V 2’
20 Sup. Oct. 2’
21 Mixtur VI-VII 2’
Echo IV C-c3
32 Principal 8’
33 Rohr. Fla. 8’
34 QuintaTön 8’
35 Dolcian (ab c1) 8’
36 Octav 4’
37 Flöte 4’
38 Violoncel 4’
39 Super Oct 2’
40 Cymbala III 2’
41 Hautbois 8’
Tremulant
Ich spielte hier Kerll, Seeger, Muffat, Pachelbel, Krieger, Froherger, Bach, Knecht, Schneider und Kolb.
Klang und Akustik
Wunderschöner Klang. Brillante große Akustik. Wunderschöne Vox Humana.
Ehemaliges Benediktinerkloster in Ochsenhausen, römisch-katholische Pfarrkirche im Dekanat Biberach im Landkreis Biberach in Oberschwaben.
Persönliche Note
Schöner Orgelkurse, Meisterkurs und Konzert, Stipendiatin ISAM für Komposition und Orgel der Landesakademie Ochsenhausen.
Es machte sehr viel Spaß, auch wenn die Organisation sehr männerdominiert ist, besonders wegen der Connection zur Stuttgarter Orgel-Abteilung.
Gestern Abend habe ich den Pianistin Grigory Sokolov mit Beethoven und Brahms gehört; an diesem Steinway im Bibliothekssaal spielte ich auch meine Komposition Snö (Schnee) und meine weiteren Kompositionen.
Jeden Tag lernen wir andere Orgeln kennen. Am schönsten ist natürlich die Gabler-Orgel hier in St. Georg mit vier Manualen, aber auch die Barockorgel Holzhey in St. Verena in Rot an der Rot ist wunderschön (drei Manuale).
Gespielt habe ich aber auch in Heilig Geist und Dreifaltigkeit Biberach, in Ringschnait, an der schönen Sandtner-Orgel in der erstaunlichen Klosterkirche Gutenzell und in Hürbel, auch in Schloss Zeil mit der schönen, alten, schwarzen Chor-Orgel, umarmt von Engeln.
Jede Orgel ist anders und sehr interessant, jede hat eine andere Windversorgung, einen anderen Touch, andere Klänge. Besonders gern mag ich hier an der Gabler-Orgel im Kloster die Vox Humana (im dritten Manual) im Tenor zusammen mit dem Tremulanten.
Muffat, Knecht, Klassik, italienische, spanische, süddeutsche und norddeutsche Musik und auch Bach klingen hier sehr schön. Auch Improvisation und Contemporary Classical Music.
Man ist sehr inspiriert von den vielen Kunstwerken an den Decken und Seiten, dazu Skulpturen, Schnörkel und Engel (teilweise in Rosa). Es ist viel zu tun, so dass wir kaum Zeit haben, die schöne Gegend mit Wiesen und Wäldern zu erkunden.
Sehr schön liebe Ann
Wie schön!
Hallo,
Schönes orgel, Ich wurde es gerne hören
Freunliche Grussen,
Leen Korporaal
Den Haag
Nederland
Danke
Exquisite Orgel – Top! Diese barocken Klosterkirchen gefallen mir besonders