
Eule Orgel Opus 654 R. 1013 Mozarteum Salzburg, Österreich
Salzburg, Österreich, Universität Mozarteum
Orgelbauer:
Eule, Raum 1013
Baujahr:
2007 opus 654
Datum des Erstbesuchs:
2021
Disposition und Spielhilfen
Mirabellplatz: Unterrichts-Orgel: 3 M, 11 Register, Schweller, Normalkoppeln, Registerzüge alle links. Es gibt im Mozarteum im Saal noch eine große Eule-Orgel (Propter Homines Orgel) und eine Kammer-Orgel von Goll.
Manuale
Gambe 8‘
Flöte 8‘
Canora 4‘
Traversflöte 4‘
Oboe 8‘
Prinzipal 8‘
Gedeckt 8‘
Rohrflöte 4‘
III+P/10:
I. Manual: Hauptwerk (C-a‘‘‘)
1. Principal 8’
2. Gedeckt 8’
3. Rohrflöte 4’
II. Manual Positiv
4. Flöte 8’
5. Traversflöte 4’
III. Manual Schwellwerk
6. Gambe 8’
7. Canora 4’
8. Oboe 8’
Pedal (C – g’)
9. Subbaß 16’
10. Cellobaß 8’
Pedal
Subbass 16‘
Cellobaß 8‘
Spielhilfen
6 Normalkoppeln:
II-I, III-I, III-II, I-P, II-P, III-P (als Tritte)
Schwelltritt III. Manual
Motor und Licht (als Registerzug)
Werkanlage
Stimmtonhöhe 440 Hz bei 18°C, gleichschwebend
Stimmtonhöhe 440 Hz bei 18°C, gleichschwebend, mechanische Schleifladen
klassischer Doppelfaltenmagazinbalg
Die Canora 4‘ hat Firmengründer Hermann Eule um 1880 einige Male gebaut. Es ist ein trichterförmiger Principal mit etwas Strich, aber mehr Volumen als ein Geigenprincipal. Eule hat die Canora 4‘ auch noch 2013 in Vaduz/LI im Chorbegleitwerk eingebaut.
Klang und Akustik
Trockene Raumakustik, schöne Zunge: Oboe. Es ist an alles gedacht worden auf kleinstem Feld: Streicher, Flöten, Bläser. Die Pfeifen glänzen noch.
Persönliche Note
Gut gelöst als Übe-Orgel. Der Raum hat eine angenehme Klima-Anlage und eine Truhen-Orgel.
Wie immer sehr interessant, informativ und schöne Aufnahmen