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Deppeé Orgel Obersachswerfen

ev. Kirche St. Marien

Orgelbauer:

J. Heinrich Deppeé

Baujahr:

um 1820

Datum des Erstbesuchs:

25. September 2021

Disposition und Spielhilfen

Die dritte Orgel heute hier im Südharz ist die kleine einmanualige Heinrich Deppe Orgel (1767 geboren) (Zweibrücken/Nordhausen, 19. Jahrhundert) in Obersachswerfen: St. Marien.
Diese kleine Dorf bei Liebenrode besitzt eine Kirche aus Bruchsteinen ohne Turm mit einer absolut niedlichen Dorforgel, 2006 restauriert. In den Dörfern ringsum gibt es manch reizvolle, meist einmanualige Orgel, oft kaum mehr spielbar.

Links Flöte 8, Hohlflöte 4, Gedackt 4, Mixtur 3fach, Pedalkoppel, Pedal 16, Pedal 8

Rechts Prinzipal 4, Gedackt 8, Spitzflöte 2, Octave 2, Pedal Octave 4, Subbass 16

Man sieht, die Orgel besitzt viele 4-Füße und insgesamt helle Register. Die Orgel ist etwas windstößig, aber dennoch brillant.

Erst seit ca. 40 Jahren besitzt die Orgel einen Motor, vorher geschöpfter Wind.

Klang und Akustik


Brillanter Klang, samtige Akustik
Schöne Hohlflöte und Spitzgedackt

Persönliche Note

Deppeé baute auch in Nordhausen, es wurde viel zerstört. Eine zweifache Keilbalganlage im Original erhalten. 2007 gereinigt. Eine helle, weißgrüne Kirche, gepflegt, sauber, geliebt.


5 Antworten auf “Deppeé Orgel Obersachswerfen”

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