Gottesdienst ist Gottes-Perspektive. (AHS)
Foto oben: Tüngeda, Knauf Orgel
Die Atmosphäre in der Stiftskirche ist sehr schön. Alle sind freundlich und relaxed. Viele Frauen, alle nett. Ich gehe davon aus, wenn der Leiter (oder Boss oder Chefin) charakterlich gut ist, dann ist das ganze Team inspiriert.
Habe heute stundenlang an der Mühleisen geübt. Liszt. Diesmal den Allegro-Teil von Weinen-Klagen bis zum Choral. Beim Choral haben Besucherinnen in der Kirche mitgesungen. Was Gott tut, das ist wohlgetan. Der ganze Allegro-Teil ist eine perfekte dramatische Linie. Ich habe wieder viel gelernt und diese dramatische Linie irgendwie verkörperlicht und verinnerlicht. Wir haben an beiden Orgeln gespielt. Liszt und diese Orgel, und es explodiert Klang. Fluten. Die Vorstellung Kays von Tempo und Fluss gefällt mir. Hatte noch Tippex noch an den Händen. Die Orgel muß über drei Ebenen angemacht werden. Hatte meine vorvertauschten Socken an.
Klassik gilt ja oft als „Difficult Listening“. Vielleicht wäre es gar nicht mehr so „difficult“, wenn in Fahrstühlen usw. „Difficult Listening“ gespielt werden würde. „Easy Listening“ finde ich viel „difficulter“ zu hören.
Ich finde es schön, nach dem Ursprung von Kunst zu suchen. Und ich mag die Bewegungswege der Orgel, übertragende Wege. Klangwege.
Das mit den Zügen ist fast wie verhext: Warum sind ausgerechnet meine Züge immer verspätet? Und warum ist das, was ich in meiner Tasche suche, immer ganz unten? Warum finde ich immer erst dann was, wenn ich die ganze Tasche ausgeräumt habe?
Heute empfehle ich auf Youtube: The Legend of Jeff. Ich liebe JCS. Und die comments.
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Bad Windsheim
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Knauf Orgel Tüngeda
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Solange die Register-Züge planmäßig fahren bzw. gezogen werden ist alles tiefenenstpannt anzusehen. Mehr Quellen-Vergewisserung geht in DE kirchlich nicht.