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29. Juli 2021

Herr, wie lange sollen die Gottlosen prahlen? (94. Psalm)

Reubke.
Ich freue mich auf mein Thüringen-Konzert-Marathon. Dass ich im GEMA-Schutzschirm bin, freut mich. Und ich freue mich auf Oberhausen. Ich hoffe, dass sich die Unwetter gelegt haben.
In Würzburg habe ich die Blumen gesehen vor dem Kaufhaus, indem von einem abgelehnten Asylbewerber Frauen ermordet wurden.

Ach und Arnstadt ❤️

In der Ruhe liegt die Kraft. Das ist oft gar nicht so leicht.

Sehr empfehlen kann ich das Buch „Widerspruch aus Loyalität“ von Mertes. Es passt sehr gut zu meiner Situation in gewissen Foren und Gruppen der sogenannten „Kirchenmusik“. Klaus Mertes schreibt, dass man als Mensch, der Strukturen einer Gruppe kritisiert, von Leuten aus der Gruppe als „Verräterin“ oder als illoyal empfunden wird, beschimpft, ausgeschlossen und bestraft. Dabei genießt dieser „Verräter“ höchste Prominenz, da sich ja die Gruppe über sie/ihn ereifert – und genau das wird ihm wiederum vorgeworfen, so wie Jan Wilke schrieb, ich wolle ja nur Aufmerksamkeit. Das ist das Perverse: Der „Verräter“ wird gruppenintern erhoben, was ihm wiederum vorgeworfen wird, was „die unpolitische Mentalität derer bloßlegt, die ihn erheben“ (Mertes). Das heißt, jemand, der wie ich Gruppen kritisiert bzw. Threads und Posts (von Benjamin Frensel, Ansgar Kreutz, Rochus Schmitz, Jürgen Strupat, Lucas Kluck und Konsorten, meist Laien-Welt, fremde unbekannte Menschen), die mich aus dem Nichts attackierten – aber vor allem die Frauenfeindlichkeit und starke Männerdominanz in der (Dom)organistenwelt und Kirchenmusik anprangert – der muß öffentlich und politisch sein bzw. wird es automatisch dadurch, dass er kritisiert. Und muß dann auch dazu stehen, auch wenn das Politische nicht geplant gewesen war. Da jedoch niemand anderes mutig genug ist (und das schon seit Jahrzehnten), muß es ja jemand tun und den Druck der Feindseligkeit aushalten. Man muss hierzu sagen, dass selbst Leute wie Thorsten Pirkl zu Feindseligkeiten in diesen Gruppen schweigen und am nächsten Tag von „Sonne und blauem Himmel“ posten. Es gibt aber keine neutrale Zone. Alle, die schweigen, unterstützen damit die Feindseligkeiten und halten sich eben nicht raus. Zudem verdächtigt mich Thorsten Pirkl falsch. Er ist mit Christoph Brückner befreundet, der mich laut Lucas Kluck „vernichten will“. Warum? Weil mir Christoph Brückners Zeichnungen und Musik gar nicht gefallen. Das „Netzwerk“ Kunert, Brückner, Pirkl, Kluck, Matthias Dreißig etc. scheint mir eine ziemlich aktive Gerüchteküche zu sein.

Eine Kirche in der Schweiz hat meine Musik genommen, dieser Vers passte so wundervoll gegen alle dieses Lästermäuler: 

So ist Gott, kommt mit diesem Bibelvers aus dem Nichts daher. Gott ist wie ein Register, eine Zunge mit Windzufuhr: 

Eine Antwort auf “29. Juli 2021”

  1. Andreas Friedrich

    Sehr schönes Video. Danke! Ich mag die Eidgenossen sehr und ihre herzliche Gastfreundschaft. War schon mehrmals über den Jahreswechsel und auch über das Jahr ein gern gesehener Gast.

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