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Klais Orgel Jesuitenkirche Trier

kath. Jesuitenkirche

Orgelbauer:

Johannes Klais (Bonn)

Baujahr:

1995

Datum des Erstbesuchs:

20.11.2021

Disposition und Spielhilfen

Katholisches Priesterseminar Trier, Rheinland-Pfalz, direkt bei der ev. Konstantin-Basilika; kleine wunderschöne Klais (2 M).

Über dem Eingangsbereich steht auf einer hölzernen Empore die Klais. Das Orgel wurde 1995 von Orgelbau Johannes Klais (Bonn) gebaut. Es hat 27 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen elektrisch.

 

Rückpositiv I C-g3

1 Hohlpfeife 8‘

2 Flaut travers 8‘

3 Praestant 4‘

4 Rohrflöte 4‘

5 Nasard 2  2 / 3‘

6 Waldflöte 2‘

7 Terz 1  3 / 5‘

8 Larigot 1  1 / 3‘

9 Scharff    III 1‘

10 Cromorne 8‘

Tremulant

Hauptwerk II C-g3

11 Bordun 16‘

12 Praestant 8‘

13 Rohrflöte 8‘

14 Salicional 8‘

15 Octave 4‘

16 Blockflöte 4‘

17 Quinte 2  2 / 3‘

18 Superoctave 2‘

19 Mixtur    IV 2‘

20 Cornet    V 8‘

21 Trompete 8‘

Pedal C-f1

22 Subbaß 16‘

23 Principalbaß 8‘

24 Gemshorn 8‘

25 Tenoroctave 4‘

26 Posaune 16‘

27 Trompete 8‘

Koppeln

I/II , I/P , II/P

Spielhilfen

– Kollektivtritte

– Spieltraktur: mechanisch

– Registertraktur: elektrisch

Normalkoppeln, elektronischer Setzer, Manualumfang C – g”’, Pedalumfang C – f’, Schleifladen, mechanische Spieltraktur,
elektrische Registertraktur

Klang und Akustik

Gravität, Wärme, Kantablität

Persönliche Note

Wunderschöne gelbe Säulen, helle Kirche, nah und zerbrechlich wirkende und dreigeteilte Wellen-Orgel um ein leuchtendes blaues Fenster. Die mächtigen schlichten Außen-Stein-Fassaden geben optisch ein ganz anderes Bild ab als die zarte, pastellfarbene Innengestaltung.

Auf dem Hof steht ein schöner Brunnen, und durch die Pforten geht es ins Innere des großzügig eingerichteten Priester-Seminars.
Die Jesuitenkirche, auch Seminar- oder Dreifaltigkeitskirche genannt, war Kirche der Franziskaner-Minoriten. Kloster und Kirche wurden 1240 urkundlich erwähnt. 1570 wurde die Kirche den Jesuiten übergeben.
1803 wurde die Dreifaltigkeitskirche wieder katholisches Gotteshaus und kam 1805 an das Priesterseminar zurück. 1819 wurde die Kirche den Protestanten, die über kein eigenes Gotteshaus in Trier verfügten, überlassen. Nach Streitereien fiel sie 1857 an das Priesterseminar zurück, 1988 bis 1993 restauriert.


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