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Hobart, Tasmania, Australien

Es war sehr schön, im Wildlife Sanctuary Bonorong (Tasmanien) Wombats, Tassie Devils, Emus, Bettongs, Quolls (Tasmanian Cats), Gooses und natürlich Kängurus zu sehen, zu fühlen, zu füttern. Ich freue mich auf meine Konzerte in St. Georg Battery Point. In der Cromwell Street fühle ich mich schon richtig zuhause und gehe jeden Tag an den Hafen.

Sydney, Australia

Wilde Pelikane an der Anzac Bridge Sydney und an der Bridge Gladesville. Good Friday! Ich schlenderte über den Fish Market / Sydney Harbour. Mein Konzert in Balmain war sehr schön. Am Himmel ein Zeichen: Cross equals Love. Es war schön, ein Lecture Recital im Sydney Conservatorium zu geben, East Recital Hall.

07. Oktober 2013

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Ulmer Münster

Gestern in Ulm, davor in Wilhelmsdorf, Ravensburg — Bodensee, Alpen … Drachenflieger, Pferde, Motorräder … 768 Stufen über drei Etagen in den Ulmer Münster trotz Höhenangst geklettert — lebensgefährlich.
Schöne Aufzeichnungen für den Fernsehgottesdienst gemacht, SDH Wilhelmsdorf.

Klang verkohlter Bitterkeit in den Himmel. 

21. September 2013

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Degaiciai

Wenn ich Straßenschilder sehe mit Städte-Namen, wie Palanga oder Siauliai oder Ryga, dann kommt es mir vor, als sähe ich Namen von Personen, die es kennenzulernen gilt.

Bei meinen Verwandten in Degaiciai, einem kleinen Dorf in der Nähe von Telsiai, wird alles durcheinandergesprochen. Mein Onkel Clas spricht Schwedisch mit Clas Aleskas, meinem kleinen Cousin, der im September acht wird, und seine Mama, Maryte, spricht naürlich litauisch mit ihm. Und die beiden Eltern sprechen Englisch miteinander. Das heisst, dass Clas Aleksej dreisprachig aufwächst. Aber nicht nur das, Clas Aleksas spricht noch eine vierte Sprache fließend: Deutsch. Diese spricht er etwas mit Akzent, aber würde ich ihn mitnehmen nach Deutschland, er würde es sofort akzentfrei sprechen lernen. Schwedisch und Deutsch sind etwas ähnlich. Er lernt es über das deutsche Fernsehen, Kika. Er spricht sehr gerne Deutsch mit mir. Es ist manchmal schwer für mich, zu sehen, dass ein so hochbegabtes Kind in einem Dorf außerhalb der Welt lebt, von Hunden, Küken und Wiesen umgeben. Selbst innerhalb von Litauen kennen die Menschen bereits Telsiai nicht mehr. Die Schule meines kleinen Cousins sieht aus wie eine vor hundert Jahren aus einem Film.

06. Februar 2013

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Erinnerung an Taipei

Ich fuhr zum Dongmen und ass im Restaurant Din Tai Fung zarte, heisse XiaoLongBaos, Dumplings im grossen Bambustopf, mit Ginger, Soya, dazu sauren Kohl, Shrimp Pot Stickers, spicy Pork Wonton, Shrimp Shiaomai. Die freundlichen taiwanesischen Damen leiteten mich liebevoll an, wie man das alles isst. Und was es ist. Dazu Jasmintee und original taiwanischer Bubbletee. Die Taiwanerinnen sind so gastfreundschaftlich und fuehrten mich froehlich ueberall herum, zeigten mir die zwei grossen Tempel Longsan und Xingtian, erklaerten mir die Gebraeuche dort, und ich fand heraus, dass sie Christinnen sind, den Nachtmarkt mit den Riesenschlangen, die goldenen Malls. Dampfende Hotpots. Sie kauften mir zum Abschied Red Turtle Bean Cake, Pork Cake, Matsi (mit Kaese gefuellten Reis mit Erndnuessen)und andere seltsame Koestlichkeiten, die einen komischen Nachgeschmack hinterlassen. Vor allem halfen sie mir, mich im U-Bahnnetz zurechtzufinden, das nicht auf englisch angezeigt wird. Es erinnerte mich sehr an Moskau.

La Traviata-Proben (Opernchor) im Mainfranken Theater Würzburg, übe Liszt B-A-C-H. Konzerte in Leipzig.

04. Februar 2013

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Leipzig Bach-Archiv und Uni,

auch das musikwissenschaftliches Institut noch im Mendelssohn-Haus. Das Akademische Orchester im Gewandhaus Leipzig gehört. Leipziger Lerchen (Marzipan-Gebäck), Bachkuchen und süßsaure Linsensuppe im Bachstübl gegenüber der Thomaskirche gegessen, meine Noten dort bearbeitet. Morgen unterrichte ich wieder Klavier und Orgel.

10. Januar 2013

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Monarto, Australien

Heute waren wir in Monarto, South Australia, ein open-range animal sanctuary, der groesste Wild Zoo der Welt, ca. 70 km von Adelaide entfernt, mit LinkSA. Ich sah zum ersten Mal in der Wildnis ein Baby-Rhino: ein 100 kg schweres White Rhino Maedchen, ein Baby Schimpanse (keine Affen!), wieder ein Maedchen, zwei Monate alte Baby Gepards (5) und ein 6 Monate altes Gepard-Jungtier. Auch Giraffen, Hyaenen, Loewen, Tassie Devils, die ebenfalls in Beuteln tragen, Zebras, Antilopen, Bisons, Strausse, aber auch Wasserboecke, Elands, Bongos. Ich fand es schoen, die Namen der Tiere auf englisch und viel ueber ihr Leben zu lernen.

Es war schoen, im warmen, geschuetzten Golf am Glenelg Beach zu baden, auch wenn dieser Beach eher ein Resort ist. Die Wellen in Tasmanien sind viel wilder und kaelter, da offenes Meer zur Antarktis. Die Sonne ist heiss, der Wind und die Naechte sind manchmal kalt.

Abends besuchte ich mein erstes australisches Cricket Spiel zwischen Adelaide und Perth im voll besetzten Adelaide Oval, es war ein schneller Spiel von ca. 3 Stunden, Perth gewann, wir trugen blaue Locken-Peruecken, und es war nicht langweilig. Wir tranken deutsches Bier, ich ass eine typisch suedaustralischen Chiko Roll. Michelle und Will gehen mehr als 12 Mal pro Jahr zu den ernsten Cricket Spielen, es ist der Lieblingssport der Australier lange vor Football, Soccer, Rugby und Frisbee. Insgesamt lieben die Australier wohl Sport mehr als Musik.