Startseite Nach oben

Leute sammeln Infos, die sie bekommen, und malen sich daraus ein falsches Bild von dir. (Rihanna)

23. August 2023: Erreiche das Unerreichbare! (Cathy Freeman, Sportlerin)

Foto: Gent

Heute erinnere ich an das Multitalent Grace Jones und an Emmeline Pankhurst, geniale Frauenrechtlerin.

Ich mag „Lissabon Krimi“. Eduardo ist einfach so sympathisch.

Kent Nagano schreibt davon, dass Bach erreichen wollte, in „erkennbarer Systematik“ wunderbare „Melodien“ zu verpacken, um „theoretische Grundlagen“ zu setzen. Ich sehe das anders. Bach hat sicher nicht das Wort „Systematik“ auch nur ansatzweise gedacht.

Natürlich lebte JS im Tonsystem und dies mit geradezu genialer Ordnung und Anordnung, aber er war dennoch frei in seiner vollkommenen Sprache. Bach als pragmatisch zu bezeichnen, empfinde ich als falsch.

Bach war ein Provokateur, ein Wilder, ein Experimenteur. Er war nicht brav. Er symbolisiert Anfang und Ende (siehe Alpha und Omega in der Bibel). Bach wird zwar dem Barock zugeordnet, aber er ist der Keim der musikalischen Erneuerung bis heute.

Nagano schreibt, Bachs Musik „brauche keine christliche Rechtfertigung“. Nun. Bachs Musik braucht generell überhaupt keine Rechtfertigung, aber sein Glaube bringt seine Musik besonders zum Leuchten, wie Bach selbst anmerkt. Nagano vergleicht den christlichen Glauben (Bachs) mit einer „Sphäre“, der der Wert seiner Musik „längst entwachsen“ sei. Als Christin empfinde ich diese Aussage als abwertend, auch Bach und Bachs Glauben gegenüber.

Video:


Ob Bach „bei“ der „14. Fuge“ (KdF) starb, wie Nagano anmerkt, ist nicht erwiesen. Und auch, dass seine Musik „unweigerlich“ alle in seinen Bann zieht? Unweigerlich.

Video:

Lämna ett svar

Din e-postadress kommer inte publiceras. Obligatoriska fält är märkta *