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25. Dezember 2019

Cuxhaven

Weihnachten an der Nordsee mit Spazierengehen, Baggersee (Gudendorfer See und Franzenburg), Altenwalde (einem Straßendorf), Plätzchenbacken, Herrnhuter Sternen, Power Nap, Musik, Meeresluft, Wein, mit Geschenken (ich liebe Geschenke), Lesen von Romanen, Kuchen, einer plattdeutschen Mitternachtsmesse St. Nicolai in Altenbruch mit der wunderschönen historischen Orgel Klapmeyer 1730, von Ahrend restauriert, und drei mächtigen Glocken im Glockenturm, Lüdingworth, Strand (Döse und Duhnen, klingt ein bisschen wie Dick und Doof), Kurpark mit Pinguinen, Fisch und asiatischem Essen…

Duhnen hat viele Hotels, zum Beispiel das Badhotel. Besonders gut gefällt mir der Strand an der Kugelbake. Dort gibt es Dünen. Dort fließt die Elbe in das Meer. Hinter Deich, Wellenbrechern und Damm wird die Elbe plötzlich 13 Meter tief. Grosse Container fahren dort Richtung Hamburg oder Ostsee.

Und dann gibt es noch Sahlenburg mit Wald direkt am Wasser.

Ich bin sehr empfänglich für Orgeln wie die Nadel eines Kompasses. Irgendwie bin ich zufällig immer in der Nähe toller Orgeln.

Ich mag die Jahreszeiten am Meer. Die Wolken im Winter sind anders als im Sommer.

Die Nordsee mag ich besonders, weil sie tougher ist als die Ostsee, und wegen Ebbe und Flut, Gezeiten (Tiden) und Priel; das Feeling ist einfach anders an der Nordsee.

Die winzige Insel Neuwerk ist sicher auch sehr schön: Dort kommt man nur mit dem Pferdewagen hin, dem Wattwagen, über das Meer, oder mit dem Schiff oder wattandern (mit Führer). Hat einer der wenigen Anwohner auf Neuwerk Zahnschmerzen, wird er mit dem Hubschrauber nach Hamburg geflogen.

Vielleicht sollte ich eine Fischbude aufmachen und werde reich und aberreich? Kaum zu glauben, dass dies alles noch Niedersachsen ist. Einfach riesig.

Cuxhaven hat ca. 50.000 Einwohner, dazu gehören auch Holte-Spangen (ein Pferdeort) und Altenbruch, jedoch mit dem ganzen Gebiet herum, mit allen Dörfern und Orten wie Otterndorf, Stade und Buxtehude ca. 200.000 Einwohner. Ahoi, Weltenbummlerin!

Eine Frau, die in einem Mann die Angst entdeckt, ist auch bereit, ihn zu lieben.

Woran man sieht, dass es keine Evolution in dem Sinne gibt? Leider, nun, Männer sind seit Anbeginn exakt die Gleichen geblieben. Da hat sich nun nichts geändert seit biblischen Zeiten bis heute.

Ist alles im Leben ein Tanz?

Zu Mozart habe ich noch folgendes bedacht: Es kostet sehr viel Kraft und Hingabe, auf Knopfdruck und innerhalb kürzester Zeit von Kreativität zu leben, das heißt, mit Kunst und Komposition Geld zu verdienen. Mit großen Opern in seinem Fall. Ich bewundere ihn dafür. Er dirigierte seine eigenen Werke, obwohl er nie Dirigieren oder Komponieren “studiert” hatte wie wir es heute tun. Hätte es damals eine Art GEMA gegeben, niemals wäre Mozart arm gewesen, denn seine Opern wurden überall schon zu seiner Lebenszeit aufgeführt, doch er selbst sah dabei keinen Pfennig. Genialität kann man nie verurteilen, und auch nicht die, die genial begabt sind – mit solchen Gaben muss man erst mal (über)leben können.

Es macht keinen Sinn, jemanden zu hassen, den man liebt. 

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