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10. März 2009

Kloster Triefenstein. Obertonreihe

In ein paar Stunden geht es schon nach Triefenstein, poetisch, wie ich finde, da hier der Stein trieft. Oder weint. Überall entspringt Wasser aus den Felsensteinen. Das war früher sicher nicht leicht zum Lagern von Dingen. Es ist ruhig und edel und wie eine Burg, ich komme mir fast wie ein Burg-Fräulein vor. Die Brüder sind 12 an der Zahl, normal gekleidet, freundlich und locker, fast jeden Alters, sehen richtig nett aus, evangelisch, spontan im Gebet und sehr natürlich. Ich spiele jeden Tag, letztes Mal viele CDs verkauft. Es ist schön, erkannt zu werden. Ich habe viele Spaziergänge gemacht und hatte gute Gespräche.

Es ist seltsam, wieder zuhause zu sein. Meine Straße kommt mir vor wie ein wuselnder und dennoch ruhiger Punkt. Es macht wirklich Spaß, Sax zu spielen. Ich habe ein silbernes C-Melody (als Absoluthörerin) von Selmers New York in einem alten Selmers Koffer mit lila Samtfutter innen. Und ein amerikanisches Alt-Sax (Martin), verschnörkelt und in Gold, mit einem roten Koffer. Das C-Melody-Mundstück funktioniert nur mit einem wirklich harten Blatt. Dann aber klingt der Ton weich, sympathisch und singend. Meine Gitarre, ebenfalls eine Martin, ist ebenfalls sehr schön.

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