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Maxkirche Düsseldorf

Ich erfinde meine Sprache. Meine Musik. Meinen Stil. Ich habe die Ideen für Neues. (AHS)

3. April 2024

Ich freue mich auf mein Konzert Marktmusik in der Maxkirche. Man gelangt über das schöne Maxhaus auf die Orgelempore. Gänge, Labyrinthe, Schließanlagen. Ich mag das Seitenspielige der König Klais Orgel; sie ist leichtgängig, Elfenbein inmitten einer brillanten Akustik. Es macht Spaß, dort zu spielen.
Ich spiele:

Scheidemann Choral Heiliger Geist
Bach BWV 542 Phantasie g-Moll

Mozart Flötenuhr F-Dur KV 616

Schlüter Pandemic Dance
Ritter Sonate d-Moll opus 11 Nr 1

Heute erinnere ich an Matilde Montoya, 1859, eine der ersten Ärztinnen aus Mexiko, und an Carmen Amaya, spanische Tänzerin, 1918.

Ich empfehle die Oper in Düsseldorf, die Deutsche Oper am Rhein. Wundervolle Sängerinnen und Sänger, spitze Orchester. Ich war in Tschaikowski Onegin. Auf Russisch. Der Plot ist erstaunlich gut, in gewisser Weise zeitlos und sogar frauenrespektvoll, was ja nun nicht immer so ist in der Kulturbranche. Ich wünsche mir sogar, dass sich Frauen eine Scheibe abschneiden von Tatjana.

Ich liebe Oper. Die intensiven (unschuldigen, kindlichen oder zeitlosen) Gefühle, die dort frei und hemmungslos gezeigt werden, stehen oft im Kontrast zu unserer Bürokratie-und Beamtenwelt. Ich brauche manchmal diese Welt als Ausgleich zur Realität.

Und spielte das erste Mal in der kleinen, hübschen Rochuskapelle. 

Die Spargelzeit hat begonnen! Ich freue mich!

Foto: Maxkirche Düsseldorf