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19. Januar 2021

Joh: Seb: Bach. Joh: Sebast: Bach. Director  Musices. Dein tiefster Diener Bach. (JSB)

Ich freue mich über die vielen Leserzuschriften zu meinem Artikel in der Mainpost.

Wiesbaden wurde auf August verlegt, die Konzerte im wunderschönen Österreich werden auch verlegt.

Insgesamt habe ich nun über 1000 Blogeinträge gepostet –  ja, nur die Spitze des Eisberges.

Es gibt eine öffentliche Hobby-Jazzmusik-Szene, und diese Leute sind sehr aufrichtig, erwachsen und anständig, vor allem Profis gegenüber, die von ihrer Kunst leben.

Viele Kirchenmusiker dagegen sind in meinen Augen wie öffentliche Hobbyorganisten, wie man in den Foren und Gruppen lesen kann. Das Niveau ist wie im Pausenhof in der Schule. Irgendwie wurde das Schulhof-Niveau nie verlassen; viele Kirchenmusiker verstecken sich hinter Hobbyorganisten und stänkern heimlich mit und freuen sich still, wenn jemand anderes zerfetzt wird. Der Grund, warum hauptamtliche Kirchenmusiker stänkernde Nebenamtliche oder Hobbykichenmusiker decken ist, weil sie meinen, dann am besten davor gefeit zu sein, selbst an die Reihe zu kommen und zerrissen zu werden. Mitstänkernde Mitbrüder greift man erst mal nicht an.

Ich finde es ernst zu nehmen, dass auch hauptamtliche Kirchenmusiker über Konzertorganistinnen zusammen mit einem Pulk von Hobbyorganisten lästern und mobben. Das sieht man auch auf facebook. Und auch hintenrum in einem „geschlossenen“ Forum.

Dass niemand diese Debatten ohne Kommunikationskultur stoppt, kritisiert, in Frage stellt oder verlässt! Bin ich denn wirklich die Einzige?
Hauptamtliche sollten Vorbildfunktion haben. Stattdessen treten sie gern, mit rufschädigender Absicht, mit dem Ziel der Abwertung. Aber das Internet ist keine irreale Parallelwelt. Keine Spielwiese.

Die Diskriminierung von Frauen an der Orgel ist in Deutschland sehr stark. Und wenn eine Frau dabei ist, wird gelästert. Weil sie anders ist. Es ist leicht für KiMus zu stänkern, wenn man selbst nur ein Video präsentiert, dass 12 Jahre alt ist.

Doch bei KiMus und Hobby-KiMus beliebt zu sein und Fans zu haben – das schließt sich oft aus. Da muss man sich entscheiden. Es gibt keine Organistin in Deutschland, die 12.300 Fans und so viele Likes hat wie ich. Das gibt Grund genug für Hass. Wenn man nur Kollegen gefallen will und nicht dem Publikum – da wird man oft nicht weit kommen. Mir ist das Publikum viel wichtiger.

Man sollte über dem Neid schweben wie die Queen, lächelnd, oder wie Anne-Sophie Mutter, die mit ihrem Hund lächelnd spazierengeht. Oder wie eine teflonbeschichtete Pfanne, die nichts mitbekommt. 

Jedenfalls habe ich hier erneut einen Rekord gebrochen: Es wurde noch nie über einen Menschen so viel geschrieben in diesem Läster-Forum wie über mich. Es hat jemand mitgezählt, wieviele Posts und bildschirmfüllende Threads geschrieben wurden. Diese Leute sind Ann-Helena-Fans geworden, wollen es nur nicht zugeben. Sie verbringen ihre Freizeit mit mir.

Aufgrund dieser Läster-Community der Kirche haben viele Profis und Professoren Angst: Es herrscht eine Angst-Kultur in der Orgel-Szene. Ich bin gerne bereit, diese Angst-Kultur zu durchbrechen. Man muss keine Angst vor diesen Mobber-KiMus und Hilfsorganisten haben. Im Gegenteil. Diese Dinge müssen ans Licht. Die Namen. Die Leute. Deren Motive.

Einer der Stänkerer ist ein Markus Wilke aus Erlangen. Ich bin aktuell 2020 und 2021 eine von Fördergeldern der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung geförderte Künstlerin (HfMT Hamburg). Und da sitzt ein Angestellter, der gar kein Musiker ist und den ich nie gesehen habe, und lästert hintenrum in Foren. Dabei hat er nichts von dem erreicht, was ich mache. Ein äußerst mutiger Forums-Astronaut.

Ein weiterer: Karl-Bernhardin Kropf. Warum verlässt er eine Stelle in Graz, um zu einer problematischen Orgel nach Rostock zu ziehen? Was ist da vorgefallen? Aber genau solche Menschen hinterfragen meine Vita, eine außergewöhnliche Vita, die wahrscheinlich noch nie jemals bei anderen so da gewesen ist.

Lukas Hassler hat von einem Mobber sogar schon Morddrohungen erhalten, wie er mir erzählte, wegen Fotos mit ihm auf einer Orgel. “Er hätte die Orgel erniedrigt”.

Religiös ohne Gott ist leider – gottlos. Was will man da erwarten.

So ein Forum ist an sich eine schöne Idee. Aber der Zweck sollte ein anderer sein.
Auch eine Gruppe ist eine schöne Idee. Aber beide verkamen hier zum Männerstammtisch, an dem frauenfeindliche Kommentare gemacht werden.
Meine eigene facebook-Gruppe hat mehr Mitglieder als die Kirchenmusikgruppe. Ich habe da nur gepostet, damit es nicht immer nur Männer sind.

Sehr schön sind die Zoom-Dirigier-Meetings.

Das pdf zum Download gibt es hier: Presse Downloads

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