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24. April 2022

Bachs Musik ist ein Motor für Mitgefühl. (AHS)

Heute erinnere ich an Hildegard von Bingen, an Millennial und Komponistin Alissa Firsova und an Irena Sendler, Krankenschwester aus Warschau, die jüdische Kinder rettete.

Heute waren wir in dem neuen Kinofilm Batman – er ist sehr lang (etwas zu lang), aber zu empfehlen. Ich habe extra nicht nachgeschaut, wer der Hauptdarsteller ist, und hoffte, es wäre endlich ein neues, unbekanntes Gesicht – und zuerst war ich enttäuscht, als ich ihn erkannte, aber dann – ich muss sagen – er hat es gut gemacht. Es steht da zwar “Action” – aber ich kann euch sagen: Es ist ein Liebesfilm, mit sehr romantischen Szenen.

Dass es ein Liebesfilm ist, merkt man an der Aufmachung und sofort an der Filmmusik, die beinahe durchgehend romantisch ist, eine düster-weich-melodramatische Musik um Ave Maria mit vielen Klassik-Anteilen.

Heute habe ich dieses Jahr auch zum ersten Mal Spargel gegessen — hmmm, lecker, fränkischer Spargel. Wobei ich das Gefühl hatte, es ist vielleicht noch ein Ticken zu früh für Spargel.

Sogar der Zauberberg hat wieder auf. Ich hatte fast Lust, wieder reinzugehen. Aber dann war mir der Lärm zu groß.

Seit ich unter der Woche pausenlos beschäftigt bin, verstehe ich die Leute, die am Wochenende einfach nur abschalten wollen, egal, wie. Ob manche Menschen nur für das WE leben? Ich kann es ein Stück weit verstehen. Allerdings kann das nicht das Leben sein, nur das WE. Eigentlich ist gerade unter der Woche das Leben! Das muss es jedenfalls sein.

Da ich lange nicht mehr Auto gefahren bin, musste ich mich um meinen kleinen blauen Beetle kümmern. Die Batterie war leer, weil er seit 4 Monaten stand. Es tut mir irgendwie weh. Ich möchte mich eigentlich um alles kümmern und nichts vernachlässigen. Das ist gar nicht so leicht.

Ich bin froh, dass es Nachtzüge gibt. Was würde ich sonst tun? Früher dachte ich, Hamburg sei weit. Von wegen. Das ist ein Katzensprung. Für mich sind nun 8-10 Stunden “normal” geworden. Wahnsinn. Wenn man etwas liebt, kommen einem 10 Stunden wenig vor, sind selbst Schlafmangel ok und man nimmt einiges auf sich, was früher undenkbar gewesen wäre. Ist das Leben nicht total verrückt? Oder bin ich es?

Foto: Stralsund

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