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18. Dezember 2020

You’ve got the words to change a nation. (Emeli Sandé)

Ich freue mich, dass mein Künstlerprofil meiner neuen Orgel-Debut-CD bei audite Musikproduktion online ist.

Viel Spaß beim Lesen der Infos zu meiner neuen Orgel-CD: audite Künstlerprofil Ann-Helena Schlüter mit Blog, Fotos und Vita. Sehr schöne Webseite. Ich bin stolz darauf, audite-Künstlerin zu sein.

Anbei mein Link zu meinem ersten veröffentlichten Orchesterwerk SEEHÖHLE im Intermezzo-Verlag Berlin: Orchesterwerke Ann-Helena Schlüter

Liebe ist … wenn man Orgel spielt. Ich liebe die Orgel, auch wenn das deutsche Surrounding der Orgel mit einigen stalkenden Männer-Hobbyorganisten nicht immer das Niveauvollste ist. Ich bin dankbar über meinen relaxten, niveauvollen Top-Professor, bei dem ich so viel lerne, nicht nur über Musik. Was kümmert es die Eiche, wenn sich Schweine an ihr reiben? Es geht um die Kunst, da darf man nicht abgelenkt werden.

Was ich an Brahms liebe, ist, dass er eine Top-Fuge mit Augmentation, Diminution, drei Engführungen, Durchführung, Coda geschrieben hat, klassisch-polyphon, ein Werk der Ratio, und dennoch in einem warmen, dunklen Ausdruck, Klang und Stil ein klagendes, zärtliches Liebeslied an Clara.

Eine Liebesliedfuge mit vielen Manualwechseln. Diese besondere Verbindung ist einfach wundervoll. Bach ist dies ja schon lange vor Brahms gelungen. Dennoch ist dieses polyphonste Werk Brahms sehr berührend. Virtuos im Ausdruck. Ein Werk der Spannung und Konzentration.

Generell liebe ich Solostimmen mit Zunge wie Krummhorn oder Trompete, aber auch Sesquialtera als Solostimme. An scharfen Orgeln muss ich mich noch immer an die (“schrille”) Lautstärke gewöhnen, besonders an hellen und neobarocken Orgeln.

Spielt man hier organo pleno, dann sind Mixtur, Posaune 16 und Trompete 8 meist wichtig im Pedal, und dementsprechend ist das Manualiter. Dieser kräftig-fröhlich-laute Klang ist manchmal etwas erschreckend für mich, wenn gewisse Wärme im Instrument fehlt.

Was ich an Bach liebe, dass seine Interpretationen eines Chorals so unglaublich unterschiedlich sind, mal lyrisch, mal monumental, in allen Farben und Gemütszuständen. Und dann noch Mendelssohns vierter Satz der vierten Sonate – liebe Zeit, jede Woche zoomt sich wortwörtlich ein neues Werk in mein Bewusstsein. Und ja, es gibt noch so viel, worauf ich scharf bin, vor allem Reger.

Ich habe die Kanzlei Rochus Schmitz aus Münster angezeigt, weil dieser eine private email von mir ohne mein Einverständnis im Jürgen-Strupat-Forum kopierte, zitierte und veröffentliche und an Dritte weiterleitete und zu Spott aufgerufen hat, da ihn Datenschutz und die Vertraulichkeit des Wortes offenbar nicht interessiert, noch dazu in einem Forum, dessen Impressum bewusst eine falsche Adresse angibt (Jürgen Strupat ist nirgends registriert, wie mir die Polizei mitteilte) und deren Mitglieder mich beinahe täglich belästigen. Rochus Schmitz ist seit 2013 aktiv dabei! Dieser Rochus Schmitz belästigt mich auch mit emails und droht, mich im Netz zu kontrollieren. Die Strupat-Community scheint tief beeindruckt von mir. Angezeigt habe ich ebenfalls Benjamin Frensel, Jan Wilke und Christoph Bornheimer. Es ist schon erstaunlich, dass es solch einen Pulk von Männern gibt, die hinter meinem Rücken über mich und meinen Blog herziehen und mich falsch verdächtigen bzw. Unwahrheiten über mich verbreiten.

Was kümmert es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt? (nach Franz Josef Strauß) Was kümmert es den Mond, wenn die Hunde ihn ankläffen? Aber das muss ich erst lernen, mich nicht darum zu kümmern.

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