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Eisenbarth Poos Orgel St. Jakob Cham

kath. St. Jakob

Orgelbauer:

Ludwig Eisenbarth (Passau) | Poos

Baujahr:

1720 | 1965 opus 100

Datum des Erstbesuchs:

Dezember 2023

Disposition und Spielhilfen

Neobarocke Eisenbarth Orgel, barocke Stadtpfarrkirche St. Jakob Cham bei Regensburg (Oberpfalz, Bayern), 3 M, 43 Register, 3213 Pfeifen

Meine 6. Eisenbarth Orgel.

Die Krone der Innenstadt in Cham, reich geschmückt mit Stuckdecke und Deckengemälden, alles rosa und weiß, geradezu überbordend und üppig mit Stuck, Giebeln, Sockeln, Muscheln, Putten und Beträumen im Chor, warmtonig, wie eine Torte.

Der Hochaltar ist von 1916, das Deckenfresko über dem Chor von 1750, das braune Chorgestühl von 1935, der Altar von 1905. Die Orgelempore mit Säulen ist von 1894, der wunderbare Prospekt ist von 1720.

Die erste Orgel ist von Bartholomäus Poos, 1720, dann innen eine Binder-Siemann-Orgel (siehe Arnstein) von 1898, dann Weise von 1935 (siehe St. Josef Cham). 1965 baute die Orgelbaufirma Ludwig Eisenbarth aus Passau innen in Poos Gehäuse eine völlig neue Orgel, opus 100. Fa. Eisenbarth erneuerte 2005 die Orgel.

Es gibt auch eine Eisenbarth Chororgel im Chorgestühl von 1973 opus 164, 1 M mit Pedal und Spieltisch.

Hauptwerk

1. Bordun 16′
2. Principal 8′
3. Tibia 8′
4. Gedeckt 8′
5. Octave 4′
6. Rohrflöte 4′
7. Octave 2′
8. Kornett V (ab g0) 8′
9. Mixtur V-VI 113
10. Trompete 8′

Brustwerk

11. Koppelflöte 8′
12. Harfpfeife 8′
13. Principal 4′
14. Blockflöte 4′
15. Quinte 223
16. Waldflöte 2′
17. Terz 135
18. Quinte 113
19. Zimbel IV 1′
20. Musette 8′
Tremolo

Schwellwerk

21. Pommer 16′
22. Principal 8′
23. Holzflöte 8′
24. Viola 8′
25. Vox caelestis 8′
26. Geigenprincipal 4′
27. Traversflöte 4′
28. Nazard 223
29. Nachthorn 2′
30. Mixtur V 2′
31. Fagott 16′
32. Trompette harm. 8′
33. Hautbois 8′
34. Clairon 4′
Tremolo

Pedal

35. Principalbaß 16′
36. Subbaß 16′
37. Quinte 1023
38. Octavbaß 8′
39. Gedeckt 8′
40. Choralbaß 4′
41. Hintersatz V 223
42. Posaune 16′
43. Trompete

Koppeln

  • Normalkoppeln (mechanisch): II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P mechanisch; III/I Chororgel, III/P Chororgel elektrisch
  • Superoktavkoppeln: III/III mechanisch; III/I elektrisch
  • Suboktavkoppeln: III/III, III/I mechanisc

Im Chorgestühl gibt es Grabplatten, Epitaphe und Figuren. Der Prospekt der Hauptorgel auf der WE ist rosa-weiß-golden mit Engelchen, Marmor und Schleiern.

Die Orgel mit Schnitzwerk und zwei gedrehten Säulen von Barthelmene Poos aus Koblenz, mit dem Werk von Firma Ludwig Eisenbarth, Passau, wurde 1967 im Rahmen eines Festgottesdienstes geweiht. Bei den Kirchenrenovierungsarbeiten 2005 wurde die Orgel um einige Register erweitert; im Dezember 2005 fand die Weihe der jetzigen Orgel statt.

Klang und Akustik

Sehr schöne große rosa Stuck-Akustik

Persönliche Note

Cham ist eine hübsche Stadt, sehr schön, hier zu spielen.


ett svar på “Eisenbarth Poos Orgel St. Jakob Cham”

  1. Mirko Domes

    Was für eine wundervolle und Großartige Orgel, ich finde diese Barocke Art immer wieder schön und einfach herrlich

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