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21. April 2021

Frieden beginnt mit einem Lächeln.

(Mutter Teresa)

Ich freue mich auf mein Interview im Deutschlandfunk im Mai. Lest gern hier in meine Bachvermittlung hinein (Menüpunkt), Wortschöpfung, Pionierin. Und natürlich meine Malerei. Wie findet ihr es, dass ich die Menüpunkte Malerei nach oben setzte?

Ich spiele übrigens bei der Stiftung der “aufmüpfigen Frauen”. Ist das nicht süß? Frau Metz ist sehr lieb. Ich fahre am 7.10. hin.

Manchmal weiß ich, wenn ich rausgehe, nicht, was es Neues gibt, Sperre, Lockdown oder nicht, Geschäfte zu oder nicht, ich lasse mich überraschen. Ich bin in meiner Kunstblase. Aber ich sollte mehr Interesse am normalen Leben haben. Nachrichten oder Tipps regen mich innerlich auf, ich höre da nicht mehr hin. Doch erfahre ich von den anderen, was los ist, und es ist meist… Mir geht es besser, wenn ich in meiner Kunstblase bin. Ich lebe ohne Corona in Coronazeiten, als gäbe es das ganze Verrückte nicht. Heute kam die CD von Emilie Mayer mit den unfassbar schönen Klaviertrios, mit einem Frauentrio Vivente – so was Schönes. Ich schwelge.

Meine Mutter ist nicht Fan von meinen “sehr modernen Orgelwerken”. Sie fragte mich allen Ernstes, ob all die Komplimente zu Zimbelstern auf YouTube von Männern stammen, die in mich verliebt seien. Anders könne sie sich das nicht erklären.  – Ich bin total begeistert von Zimbelstern. Ein vorwitziges Zimbelsternchen in einer Combo mit Fagott.

Frieden, siehe Zitat, kann erst sein, wenn Frauen nicht nur als Einsteigerinnen im Berufsleben eine Selbstverständlichkeit sind, sondern auch in Führungspositionen. Stattdessen gibt es viele Musikhochschulen, die nur Männer einstellen; viele Machos unter deutschen Akademikern, die keine Offenheit haben, Frauen den Weg zu Spitzenpositionen zu eröffnen. Heute möchte ich an Dorothee Blessing und Maria Barbal erinnern, Managerin, die andere katalanische Autorin. Frauen wird oft ein falscher Traum aufgezeigt, u.a. der Traum einer gewissen “Schönheit”, die Männern gefällt – dabei ist dies meist keine wirkliche Schönheit, sondern eine künstliche Welt, mehr noch, eine Irreführung. Schönheit kommt von innen. Das hat nichts mit Figur oder Makeup zu tun. Im Gegenteil, Schminkzeugs trocknet die Haut aus. Die Sucht vieler Frauen, Männern zu gefallen, ist traurig. Heute erinnere ich auch an Kiki Kogelnik, Künstlerin gegen das toxische Frauenbild, das aufgezwungen wurde.

Neue Noten

Klage und Wehmut, Trost-Orgel:

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