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21. Oktober 2020

Die Musik soll vornehmlich das Herz berühren. (alte Meister)

Ich freue mich, dass ich bei der GEMA in E und U in der Wertungsgruppe V bin. Immerhin. Momentan bin ich dort hauptsächlich E-Musik-Künstlerin.

Ich liebe das Dirigieren. Es ist wichtig, beim Dirigieren nicht in Ekstase zu verfallen, denn das hilft den Musikern in der Probe nicht, die stets einen aktiven Menschen vor sich brauchen, der aktiv hört. Wenn man in Ekstase ist, dann hört man nicht mehr. Dann bildet man sich Klänge ein. Bei Konzerten ist es natürlich gut, da die Kunst durch den Körper strömt. Aber in der Probe geht es darum, genau zu wissen, wann man wie dirigiert und warum, in 1 oder in 2 oder…

Schön finde ich, dass mein Clavichord nach einem schwedischen Vorbild frühbarocker Art gebaut wird (Stockholm). Frei, mit großem Umfang.

Ich habe am Clavichord auch den Franzosen Claude Goudimel von 1505 entdeckt. Ich mag den runden, warmen Klang und die Ruhe. Das détouché. Es war schön in Amsterdam vor ein paar Wochen.

Global on Fire: Neue Komposition an der Sauer-Orgel:

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