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Orgel Deutsches Museum München

Deutsches Museum München

Baujahr:

1630

Datum des Erstbesuchs:

2023

Disposition und Spielhilfen

Deutsches Museum München

Viele historische Instrumente: Einmanualiger Kielflügel, 1561, ein einmanualiges Spinett, 1659, schöner bemalter Deckel mit Landschaftsmotiv, vierfüßiges Oktavspinett von 17o7, reichlich verziert mit Dekor, dann ein Kielflügel mit Lautenzug, auf dem Innendeckel sehr verziert. Es gibt einen dritten Kielflügel mit Sehnzehnfuß-Federkiele, ein Manual, belederte Hämmerchen. Ein gebundenes Clavichord, von 1782, ein Spätstück, von Hubert.

Pedal

Subbass 16

Octavbass 8

Quintbass 5 1/3

Manual

Flauten 8

Principal 4

Copel 4

Octav 2

Quint 1 1/3

Mixtur 3f 1

Cimbel 1f 1/4

 

Besonders ist ein aufgerichtetes Hammerklavier, ein Pyramidenklavier von 1760 mit Stoßmechanik, dann ein Reiseklavier, ein Hammerklavier, eine Glasharmonika von 1791, mit Wiener Mechanik, mit Tasten, Dann ein Giraffenklavier, sechspedalig, von 1830, mit Fagott, Trommel, wirklich köstliche und witzige Züge.

Klang und Akustik

Interessant ist auch der Tangentenflügel, 1800 erfunden, mit Knie- und Fronthebel, gut für Mozart geeignet. Die Akustik in den Sälen ist trocken-samtig.

Es gibt auch schöne Kleinorgeln, historische Cabinet und Portable Orgeln, eine Tischorgel, Positiv, Schreinorgel, Kabinettorgel um 1780, ein Regal.

Persönliche Note

Besonders gut gefiel mir der große Hammerflügel, von 1810, auf dem Weg zur wohltemperierten Stimmung. Eindrucksvoll ist aber natürlich die mitteltönige, weiße Orgel, ein Manual mit Pedal, von 163o, barock-süddeutsch, Orgelbauer leider nicht  bekannt.


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