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Ann-Helena-Silbermann-Orgel-Strasbourg

Die Ausübung der Kunst ist ein Teil meines Ichs, mehr als die Luft, die ich atme. (Clara)

7. September 2022: Ich sehe und höre ein Mixtürchen. (AHS)

Die Ausübung der Kunst ist ein großer Teil meines Ichs, mehr als die Luft, die ich atme. (Clara Schumann)

Heute erinnere ich auch an Berthe Morison, Malerin 1841, die das gleiche sagte, an Marianne Bachmann und an Elisabeth von Braunschweig-Wolfenbüttel, die „prominenteste Schülerin“ von Heinrich Schütz.

Foto: Silbermann Orgel Strasbourg

Ich höre die Platte Schreier und Richter mit Schemelli.

Den Witzemann Heinz Erhardt (eine alte Platte, geschenkt bekommen) finde ich nicht witzig. Ich verstehe nicht, wie andere Frauen darüber lachen können, wenn ein Mann Witze über Frauen macht. So war das früher, früher war das normal. Manchmal denke ich, der Grund, warum Leute Komödianten mögen ist, weil sie ansonsten nicht genug lachen.

Schön: Albert Schweizer findet es schlimm, wenn man sich „sterbende Blumen“ (= Schnittblumen) als Dekoration ins Zimmer stellt. „Wie kann man sich an sterbenden Blumen erfreuen?“ Leider kann ich das auch, teilweise. Obwohl ich lebende Blumen noch viel schöner finde.

Wenn mich Leute beobachten, wie schnell ich (immer nur mit dem linken Daumen tippend) ins iPhone schreibe, sind sie verblüfft.
Ich habe viele Linkshänder-Tendenzen.

Interessant ist Keplers Mysterium cosmographicum: Auf der Suche nach der Harmonie der Welt.

Harmonie der Welt seit 1595

Die Bibel, aber auch der heidnische Goethe berichten von singenden Planeten, von der Harmonie und den harmonischen Proportionen im All. Als erster versuchte Kepler, dies um 1590 zu ergründen. Wo Heiden von „Mutter Natur“ sprechen, von „Göttern“ usw. – sprechen gläubige Musiker wie Heinrich Schütz von der Harmonie in Gottes Welt.

Heinrich Schütz ist viel gereist. In allen Städten und Orten, wo er war, war auch ich, außer in Telgte und Teplitz.

Schütz wurde 87 (!) Jahre alt und starb in Dresden nach einem Schlaganfall. Ich möchte 129 Jahre alt werden. Ich war übrigens eine Hausgeburt – zu einer Zeit, in der es maximal ein Prozent Hausgeburten gab. Mittlerweile sind es zwei Prozent.

ps: im Papierkorb meiner Webseite liegen Zehntausende von Kommentaren, die ich nicht freischalte, weil sie meistens …. nun ja, dämlich sind. Ich hoffe, mein Blog wird von klugen Menschen gelesen, von Menschen, die mich verstehen. Das ist meine Hoffnung und Zielgruppe. Hallo, ihr da draußen, gibt es euch? Wie geht es euch? ❤️

Neu: Pachelbel – Praeludium, Ladegast Orgel Braunsbedra bei Merseburg – dramatisch, wild

7 Antworten auf “Die Ausübung der Kunst ist ein Teil meines Ichs, mehr als die Luft, die ich atme. (Clara)”

  1. Da wo Leute wie Gereon Krahforst mitmischen, spielen deutsche Männer und ausländische Frauen – die Männer die typischen Kollegen von nebenan, und die Frauen von gaaaanz weit weg alle aus dem Osten – Deutschland scheint keine Organistinnen zu besitzen. Und Gereon natürlich dolle selbst

  2. M. Julia Flörike

    Ich bin total überwältigt, wie wenig Christoph Bornheimer sich selbst lobt. Ich gehe mal davon aus, dass er zu schüchtern ist – wenn er sieht, dass Ann-Helena wagt, ihre Erfolge zu präsentieren, im Vergleich zu seiner im Vergleich popeligen Webseite, die vor kurzem erst durch eine Abmahnung ein Impressum erhielt.

  3. Rolf Weiß

    Vorsicht vor Hubert Hübner. Es ist gefährlich, sich mit ihm einzulassen. Überall hinterlässt er nur Ärger…….

  4. Marlon Esen

    Die beleidigte Mäzenin Brigitte Wintzen, die sich selbst als „bescheiden“ betitelt (ich übersetze: sie kann nix, ihr Orgelspiel ist noch schlechter als das von Tim Weigardt) und ihr albernes Lästermaul Markus Theising MAT Markus Theisig or whatever his Name is (täuscht er selbst bei seinem Namen?) spielen gern mit Bauklötzen..

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