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19. Mai 2022

Wenn du oft gewinnst, lernst du nicht viel. Durch Hochs und Tiefs habe ich viel gelernt. (Tina Maze)

Heute erinnere ich an Vera Grabe Loewenherz, Friedensaktivistin aus Bogota.

Foto: HfMT Köln

Heute war wieder Akademische Orgelstunde: Improvisation, Orgelliteratur und Dirigat. Diesmal in St. Jacobi Greifswald. Extrovertierter Klang, leuchtend, neobarock. Sie klingt etwas spröder als die Domorgel. Schöne Akustik mit angenehmem Nachhall. Auch für elegische Stücke ist die Orgel gut geeignet, auch wenn sie nur zwei Manuale hat. Die schöne Orgelbewegungs-Orgel erbaut 1968/69 durch Fi. Schuke Potsdam; die ursprüngliche Orgel 1822 durch Fi. Buchholz wurde 1955 leider durch Brand zerstört. Die Kirche befindet sich in der Innenstadt der kleinen Hansestadt Greifswald in der Nähe der Universität und des Doms. Der neobarocke Klang hier in Jakobi ist schon (auch von der Lautstärke) entschärft worden. Früher war die Orgel noch lauter und schärfer. Süffige, große Pedalpfeifen und Zungen. Helle, rötliche Kirche, wunderschöner Altar. Ich liebe Schuke-Orgeln. Die Bank hat ein hochinteressantes Verstellsystem: Man muss in der Mitte heben und erst ganz nach oben und dann unten und dann verstellen, was etwas Krach machen kann bei der Akustik. Und man muss einiges an Aufwand betreiben, bis die Orgel “läuft”. 

Wenn ich 30 km am Tag radle, fahre ich durch Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen. Ich sehe Hasen, Rehe und Störche. 

Neu: Orgel-Information, schöne Jacobi Kirche Greifswald 

Schuke Orgel St. Jacobi Greifswald

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