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28. März 2022

Ohne den Willen, Bestehendes infrage zu stellen, gibt es keinen Raum für Innovation. (Anke Giesen)

Deutsche Managerin. Heute erinnere ich an Monika Rinck, Schriftstellerin aus Zweibrücken.

Foto: St. Andreas Chemnitz

Sehr schönes Konzert heute, wurde gefilmt. Zungen wurden vorher frisch gestimmt. Der Schweller ist umgekehrt, er ist auf, wenn er unten ist. Die große Uhr wurde umgestellt. 

Dann spielte ich auch die wunderbare Eule Orgel in der Kreuzkirche. Weiße Kirche in Sachsen, ein Bau von Otto Bartning. Eule Orgel 2 Manuale, weiße Tasten. Die dritte Eule-Orgel in dieser Kirche. Geschlossenes Gehäuse, 37 Klangfarben. Hängende Trakturen, sinnliches Spielgefühl. Mit sinnlich meine ich, angenehm schwergängig, Druckpunkt. Danke an Steffen Walther. Der Altarraum mit dem riesigen Kruzifix auf Rot der Künstlerin Elly-Viola Nahmmacher aus Gotha ist sehr schön. Die Kirche und Orgel wurden durch Feuer und Bomben 1945 zerstört. 1954 wurde alles wieder aufgebaut und neu gestaltet.

Die erste Eule Orgel 1936 hier war elektropneumatische, neobarock. Die zweite Eule Orgel 1954 war eine Schleifladenorgel, deren gebrauchter elektrischer Spieltisch kaputt ging. Es mußte viel für die dritte Eule Orgel gespart werden.

Die Farben korrespondieren miteinander. Intensives Schwellwerk, schöne bemalte Pfeifen. Sehr schöner, farbiger Klang, kraftvoll, leise, intim. schöne warme Terzen und Prinzipale, fast perfekte Akustik. Keine gesichtslose, sondern expressive und dynamische Universalorgel.

Neu: Orgel-Information Kreuzkirche Chemnitz

Eule Orgel Kreuzkirche Chemnitz

2 Antworten auf “28. März 2022”

  1. Jan Schlamassel

    Bei so vielen Konzerten werde ich ja richtig neidisch! Das zeige ich dann immer gerne mit Lästerbeiträgen auf Facebook. Leider werden meine Beiträge meistens gelöscht. Obwohl ich Rechtsanwalt bin! Auch ich habe ja Konzerte gespielt, das letzte vor genau 13 Jahren. Für einen Ungeprüften ist das schon eine Leistung! Seitdem bin ich eher im Flugzeug und auf Facebook anzutreffen.

    • Musikalische Meisterschaft und erfolgreiche Konzerte sind Kunst. Erreicht durch Talent, Können und beharrliches Üben wie bei Ann-Helena und nicht durch Dummschwätzen und Lästern.

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