Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen. (Rilke)
Rilke schreibt weiter, dass alles, auch das Unerhörte, angenommen werden muss.
Ich bin wieder zuhause. War schön, in der Rokoko-Kulturkirche zu spielen. Die Stiftung Wüstenrot hat das Konzert gestiftet.
Ich finde es schön, wenn Menschen das, was ich mag oder nicht mag, anhand meiner Webseite wissen und dann aufmerksam das schenken, was mir gefällt (zB Konzertgeschenke), so in Großneuhausen.
Ich finde, mein Blog ist ein ganz neues, eigenes Genre: Persönlich, journalistisch, poetisch, politisch, gläubig, literarisches Zeitdokument und – er wird immer live direkt (von Hatern) mitgelesen. Was natürlich Einfluss hat auf mein Denken und Schreiben, da ich trotz dieser Öffentlichkeit und akuten „Hater-Fan-Base“ auf das Gesamtbild: ein „Gestern, Heute, Morgen und die Zukunft und Nachwelt“ gerichtet bin und sein möchte, als wäre ich in der stillen Stube und als man würde man das Dokument nach meinem Tod in der Schublade finden, wo mir keiner mehr etwas kann. Es ist also ein literarisches Fingerspitzengefühls-Drahtseil-Akt, der Blog.
Ich mag im Leben, was süß ist: Kinder, Frauen, Tiere, Kaffee – eigentlich gibt es nur ein Wesen im All, das meist alles andere als süß ist, und das sind Männer, und ausgerechnet die regieren die Welt. Wobei – es gibt auch süße Männer… Selbst mein Auto ist süß, eine Knutschkugel, ein alter Beetle, blau. Vieles, was Gott geschaffen hat, ist meiner Meinung nach ganz unbewusst niedlich und liebenswert. Auch er selbst. Vieles muss man einfach liebhaben, selbst, wenn man nicht will.
Ich hätte sehr gern einen Hund. Einen Golden Retriever. Hunde lieben mich. Aber wie sollte ich jetzt einen Hund haben?
Ich bin nicht geimpft. Etwas in mir sträubt sich dagegen, mir den Stoff dieser Firmen spritzen zu lassen. Wenn man mich zwingt, tue ich es. Sonst nicht, denn trifft das Wort „impfen“ eigentlich bei mir überhaupt zu? Als ich nach Uganda flog, spritzte man mir vorher 4 verschiedene Dinge in den Arm, und es machte mir nichts aus. Ich glaube, ich war an dem Abend sogar noch in der Sauna. Einmal bekam ich aus Versehen die doppelte Ration Grippe-Impfung. Es war mir egal. Mein Körper ist sehr cool. Jedoch was Corona angeht – das Ganze stresst mich etwas, da ich Gruppenzwang nicht mag und misstrauisch bin, wenn ich (indirekt) zu etwas gezwungen werde. Ich mache gern immer alles aus freien Stücken, aus eigener Entscheidung und Überzeugung. Es ist also hier bei mir eine Frage meiner Seele. Aber ich verstehe, dass die meisten Menschen Angst haben. Ich hab keine. Es muss eben jeder Mensch selbst entscheiden.
Sehr empfehlen kann ich „Das Siebenfache Ja“ von Willi Lambert. Er spricht davon, dass die Verweigerung von der Liebesmöglichkeit Sünde ist. Sünde ist die Weigerung zu lieben. Das ist perfekt ausgedrückt. Auch eine unangemessene Existenzsicherung nennt er Sünde. Liebe und Existenz gehen ja Hand in Hand, finde ich. Wer nur damit beschäftigt ist, jemand zu sein oder nicht zu sein, wird nicht lieben können. Irgendwie hat es mir Sehnsucht gemacht, wieder Exerzitientage zu machen. Ich war schon zweimal: 7 Tage Schweigen und 7 Tage Fasten. Alles ohne Handy. Beides war schwer und gut und schon zu lange her.
„Gelegenheit, Menschen zu hassen, soll man still vorübergehn lassen. Doch eine, auch ihnen in Liebe zu dienen, die dürfte man niemals verpassen.“ (Eugen Roth)
Belästigt dich der Oberheini Benjamin Frensel noch?
ES geht nichts um zwingen beim impfen ES geht nur darum wenn sich keiner impft dann kann man gegen die Krankheit nicht machen u es wäre schlimm wenn so eine tolle Frau wie du krank würde wR ng stur ist wie ich weiß es nicht es gibt Frauen die toll sind aber sich selbst im weg stehen
Richtige Gedanken. Doch weibliche Seelen sind manchmal sehr zart beseitet in gewissen Dingen. Gerade Künstlerinnen besitzen eine eigene Gefühlswelt – anders als wir Männer. Dies trifft insbesondere auf Ann-Helena zu. Ich hätte mich auch nicht impfen lassen. Doch ohne das wäre mein Genießen von Kunst und Kultur, also Theater, Reisen u.ä. womöglich nur noch sehr eingeschränkt nutzbar.