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8. Februar 2021

Kommt Zeit, kommt Orgel. (AHS)

Aber buchstäblich!

Ich bin noch immer in HH! Es fuhr kein ICE gen Süden wegen Schnee und Hochwasser. Alle ausgefallen! Nichtsahnend stand ich am Bahnhof. Wunderte mich über alle Sätze wie „Gute Fahrt, drücke die Daumen“ – spinnen wieder alle? Nun. Vor lauter Orgelüben bekomme ich nicht mal mit, wenn es ein Erdbeben gibt.
Dabei ist hier in Hamburg kaum Schnee, nur Wind, Kälte und nachts Sturm. So bin ich nun schon die 5. Nacht hier.

Heute übte ich nun dann an der schönen italienisch-niederländischen Reil/Heerden-Orgel in blau 204 der HfMT. Mit kurzer, gebrochener Oktave.
Ich war in den letzten 14 Tagen nur eine Nacht daheim. Mein Marathon-Orgel-Programm von 145 Minuten.
Mittlerweile habe ich zumindest verstanden, welche Wege am wuseligen HH-Hbf hier wohin führen.
Hoffe, dass ich morgen heim kann.

Ich lese gern Bücher von Susann Nitz.

Die Orgel ist mein Brandopfer, mein Banner. Psalm 20.

5 Antworten auf “8. Februar 2021”

  1. Andreas Friedrich

    Antwort an alle, die jetzt AHS beistehen: Ann-Helena ist großartig, ist Künstlerin … ist nicht voraus zu berechnend. Sie ist und bleibt etwas ganz Besonderes. Ich bin jedesmal überrascht und (erfreut) irritiert, wenn sie mir ihre Vorhaben kundtut. Doch genau dafür mag ich sie … und wünsche sehr, dass ihr alles gelingt. Andreas

  2. wegele.robert

    Hallo Ann-Helena
    Ich bin sehr froh, dass Du Dich entschieden hast in Hamburg zu bleiben.
    Es ist Dienstag und Mittwoch immer noch unruhiges Winterwetter
    vorhergesagt. Wer weiß was wieder ist.
    In Franken sollen zwischen 20 und 30 Zentimeter Schnee noch dazukommen.

    Tut mir leid, dass der Winterbruch Dich überrascht hat, aber
    denk Dir nichts – Du kannst Dich schließlich nicht um alles kümmern.
    Du bist Künstlerin. Das was Du jeden Tag an kreativer Leistung
    erbringst, üben und erarbeiten musst verdient mehr als nur
    Respekt – es verdient Hochachtung.

    Interessant finde ich auch, dass Du Susann Nitz liest.
    Ich habe das Buch “Wo ist der Weg zurück ins Leben?”
    gelesen. Dieses Buch hat mich sehr bewegt.
    Millis Abenteuer haben ich meinen Kindern vorgelesen.

    Und das neueste Buch von ihr ist bestellt:
    Die alte Weihnachtskarte.
    Bin gespannt wie es ist. Die Beschreibung
    “Ein Buch über die Kraft des Glaubens und den Mut, in Krisenzeiten Hoffnung zu entwickeln.”
    hat mich auf jeden Fall schon neugierig gemacht.

    Viele Grüße aus Südbayern
    Robert

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