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30. November 2020

Liebe ist, anderen das Gefühl zu geben, das größere Stück vom Kuchen zu haben. (Ellen Berg)

Na, ob das Liebe ist? Aber ich verstehe, wie sie es meint in “Blonder geht’s nicht.” Sehr lustig, jedenfalls ein Drittel des Romans. Ab der ersten Sexszene wird es recht flach. Dann habe ich Hirschhausen im Auto gehört. Er empfiehlt, nicht zu verspießen und immer ein Kind zu bleiben. Nun, damit habe ich keine Probleme. Dann würde man alt werden und müsse vor dem Scheinriesen Tod keine Angst haben. So so. Und es sei ok, wenn man etwas “verhuscht” sei. Und sagte etwas über die Zündschnur des Lebens, das klang recht interessant, habe ich aber vergessen, was er meinte. Er klingt selbst etwas verhuscht. Ob er auch Spaghetti auf der Orgelbank ißt? Nur Spaß.

Ich bin etwas spät dran mit allem gerade, aber es ist wie immer auch recht viel los. Liszt wird gerade an der Schweriner Orgel fertiggestellt. Ich erinnere mich, dass es wichtig war, im zweiten Manual (istgleich drittem) kein Überlegto zu spielen, sondern bei bestimmten Tönen nicht zu weich, sondern auf den Punkt gebracht aus der Taste zu gehen. Sonst hängt der Ton. Insgesamt bin ich ein Fan von Überlegato. Das liebe ich auch am Klavier. An der Orgel … hmmm.. schwierig. Auf der Autobahn Videos schneiden…

Ich habe noch ein weiteres Geräusch entdeckt, dass ich nicht so gern mag: Wenn Leute Äpfel essen. Ich mag es nicht, wenn sich der Apfel unter Zähnen so eklig im Geräusch spaltet.

Ich habe zu Advent ein Lavendelbeutelchen bekommen, ich schlafe sehr gern mit Lavendel ein.

Danke für eure lieben Kommentare auf YouTube.

Eine Antwort auf “30. November 2020”

  1. Andreas Friedrich

    Liebe Ann-Helena, das Zitat hat für mich den Beigeschmack von “Opfergabe”. Die Waage der Liebe sollte meines Erachtens stets im Gleichgewicht einpendeln. Falls es so etwas wie “Liebe” überhaupt gibt. Da bleiben die Inhalte von Glück, Erfüllung und Lebensfreude viel einprägsamer und nachhaltiger. Was im eigenen Herzen lodert gebe ich gerne nach außen, weil ich es möchte. Ich mag dein “Kind sein” und vieles als “dringend und fast schon zu spät” erledigen. Zugleich bewundere ich deine Entschlossenheit, Hartnäckigkeit und nie ermüdende Tatkraft – die gestandene und erfolgreiche Künstlerin, die genau weiß, was sie möchte … und es auch erreicht. So wie andere täglich die Zeitungs-Kommentare lesen, freue ich mich stets auf neue Gedanken in deinem Blog. Danke dafür und weiter so! Andreas

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