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Gedanke 39: Bekenntnis

Bekenntnis

Seele ist Sinn wie Haut. Demnach haben wir sechs Sinne: schmecken, fühlen, riechen, tasten, sehen und sein, im Inneren sein. Geistlich ist sinnlich. Denken ist Sinn. Unterwegs nach Heimat.

Doch manchmal lösen die inspirierendsten Aussichten die größten Widerstände aus.

Karlstadt am Main

Eine Antwort auf “Gedanke 39: Bekenntnis”

  1. Martin Fischer

    Im Inneren wirklich sein, ja das ist der größte und derjenige Sinn, der uns am wenigsten zu Täuschen imstande ist. Verschmecken, verriechen, vertasten, verhören (auch wenn dieser Sinn im Gedanken 37 gar keine Erwähnung findet…) etc. sind vorstellbar. Wenn ich träume höre und sehe ich ja nicht echt. So gesehen kann ich an der Richtigkeit meines Sehens zweifeln… Aber ich habe das Gefühl oder den Sinn, dass ich dies täte.
    Wichtiger ist aber: Ich bin jetzt in diesen Augenblicke da, ich habe ein Gefühl von mir, als denkendes, sinnendes und geistlich beseeltes Wesen. Und ich habe mich wahrscheinlich nicht selbst beseelt – jedenfalls erinnere ich mich nicht daran… Es spricht ergo einiges dafür, dass es etwas oder jemanden gibt, der mich beseelt hat.

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